Han ich Angst? Ja.

Wie man sich enttraumatisiert

Frage dich, wie es dir geht.

Lerne Angst kennen.

Verliere die Angst vor der Angst.

Lerne einen Umgang mit deiner Angst.

Arbeite mit deiner Angst {Han ich Angst? Ja}.

Sieh die Angst als dein Freund. {Han ich Angst? Ja}

Akzeptiere deine Angst.

{Han ich Angst? Ja}

Mit der Zeit wirst du merken, dass der bewusste Umgang mit deiner Angst nur ein Gedankenspiel ist.

Lass Angst einfach Angst sein.

Lerne, dass du Angst haben darfst.

{Han ich Angst? Ja. Easy.}

Han ich Angst? Ja.

Ich habe eine Theorie.

Zuerst aber die Vorgeschichte:

Mein Vater seine Eltern haben sich geschieden, als er ungefähr 10 Jahre alt war. Sein Vater hatte schon eine neue Frau und hatte mit ihr bereits eine neue Familie im gleichen Dorf gegründet. Die Arztpraxis des Vaters war immer noch im Elternhaus meines Vaters. Sein Vater praktizierte dort weiter. Angeblich soll er aber den Kontakt zu seinen Kindern komplett abgebrochen haben und sie komplett ignoriert haben. Die Geschwister meines Vaters waren alle schon älter und waren bei irgendwelchen Internaten untergebracht. Seine Mutter war bipolar und missbrauchte dabei Medikamente, zu welchen sie in der Arztpraxis immer noch Zugang hatte. Eines Tages versuchte sie sich damit umzubringen. Ein älterer Bruder meines Vaters fand sie als er an einem Wochenende in der Nacht nach Hause kam. Er rief die Ambulanz. Mein Vater bekam das alles mit, entschied sich aber alleine in seinem Kinderzimmer zu bleiben. Am nächsten Tag bekommt er mit, wie sein Vater, der von der Sache Wind bekommen hat, seinem grösseren Bruder Vorwürfe macht, warum er die Ambulanz gerufen hat. Aus seiner Sicht hätte er ohne die Ambulanz einfach ein Problem weniger gehabt. Mein Vater hat also in sehr jungen Jahren mitbekommen, dass er seinem Vater nicht nur egal ist, sondern auch, dass sein Vater eine Gefahr für seine Mutter ist. Da seine Mutter seine einzige Bezugsperson geblieben ist, muss das extrem traumatisierend gewesen sein. In seiner Kinderlogik war der Vater böse und gefährlich, aber es gab keinen Raum sich diesen Gefühlen zu stellen bzw. diese Gefühle zu verarbeiten.

Mit 25 Jahren wurde er mein Vater. Schon extrem früh projezierte er sein Trauma auf mich. Das heisst, dass er seine unterdrückte Wut und Angst auf, oder besser gesagt gegen, mich projezierte.

Heute bin ich 39 Jahre alt. Und in der Beziehung zu meinem Vater noch immer nicht viel weiter.

Ich war der, der ihm seine Mutter wegnehmen wollte. Dabei war ich doch bloss ein kleines Kind und es war MEINE Mutter.

Han ich Angst? Ja.

«Ich würde auch auf jeden Fall davon ausgehen, dass Donald Trump Frieden schaffen will. Er hat ja auch immer wieder sich geäussert, öffentlich, wie schrecklich er auch die Bilder findet, die er sieht vom Ukrainekrieg.»

Sebastian Ramspeck in Minute 11:46-11:59 vom Audiopodcast News-Plus von SRF (ein Unternehmen der SRG) vom 15.08.2025. URL: https://www.srf.ch/audio/news-plus/trump-putin-nervenflattern-ist-diplomatie-heute-glueckssache?id=AUDI20250815_NR_0051#autoplay , abgerufen am 15.08.2025 um ca. 19.10 Uhr.

Gedanken zu Psychopathie

  • Ein Psychopath weiss nicht, dass er Angst hat.
  • Ein Psychopath hat Angst.
  • Ein Psychopath hat Angst vor seinen verdrängten Gefühlen.
  • Diese Angst nimmt so viel Platz ein, dass er vor nichts anderem mehr Angst haben kann.
  • Psychopathen vergleichen sich.
  • Psychopathen bewundern noch grössere Psychopathen.

Han ich Angst? Ja.

Will ich mich mit dem Gfühl verbinde?

Ja.

Michel, ich bin stolz uf dich, dass du dich getrausch dich mit dinere Angst zverbinde.

Jetzt luege mer was de EL macht.

Er dörf mache, was er will.


Psychogramm von Donald Trump

Herr Donald Trump hatte einen fiesen Vater. Deswegen hatte Donald Trump Angst vor seinem Vater. Donald Trumps Vater mochte es aber nicht, wenn Donald Trump Angst zeigte. Also griff er Donald Trump immer dann an, wenn Donald Trump Angst zeigte. Donald Trump lernte dadurch, dass es nicht klug ist seine Angst zu zeigen. Doch da er trotzdem Angst hatte, begann er Schwächere und Kleinere zu mobben, da es ihm ein Gefühl von Stärke vermittelte. So konnte er seine Angst kompensieren und musste keine Angst mehr haben von seinem Vater angegriffen zu werden.

Han ich Angst? Ja.

Vor was?

Vorem Tod.

Wie chönti das jetzt passiere?

Dür Chrieg.

Wellich Chrieg?

Nei.

Warum wir keine F-35 kaufen dürfen

In letzten halben Jahr hat sich die U.S.A. von einem Rechtsstaat in einen Unrechtsstaat verwandelt. Wir dürfen uns nicht von einem Unrechtsstaat abhängig machen. Man kann sich das ganz einfach vorstellen: Es gibt Gut und es gibt das Böse. Wir dürfen den Bösen nicht ihre Flieger abkaufen. Wir sollten was auch immer kaufen (Raffale oder was es sonst noch gibt) und schlimmstenfalls lieber mit Hellebarden als mit F-35 kämpfen.

Han ich Angst? Ja.

Eine Theorie

Jahrzehntelang habe ich gewisse meiner Gefühle weggesteckt. Weggesteckt, weil ich das Gefühl hatte, dass diese Gefühle gefährlich sind. Damit sind psychische Probleme und ungesunde Verhaltensmuster vorprogrammiert. Heute will ich diese ungesunden Verhaltensmuster durchbrechen und psychisch gesund werden. Dies geht nur, wenn ich mich meinen (allen) Gefühlen stelle. Da die Traumata aber bis heute wirken..

{Angst}

..ist es für mich extrem schwer mich gewissen Gefühlen zu stellen. Darüber nachzudenken, darüber zu schreiben oder darüber zu reden, löst bei mir unglaubliche Angst aus. Diese Arbeit, die traumatisierten Gefühle zu enttraumatisieren, ist also extrem anstrengend. Dies ist eine Erklärung warum ich seit einigen Jahren eine wesentliche Einschränkung des Leistungsvermögens habe (ich bin froh, wenn ich den Haushalt schmeissen kann, einer Arbeit im ersten Arbeitsmarkt nachgehen kann sowie meine Rechnungen selbständig bezahlen kann).

Han ich Angst? Nei.

Wenn einem der Vater sagt, dass man eine Pfeiffe ist, kann man auf zwei Arten reagieren:

  • Ich bin keine Pfeiffe – ich bin wunderbar.
  • Er hat natürlich recht, warum macht denn dieser Körper nicht, was von ihm verlangt wird?

Han ich Angst? Ja.

«Totalitarismus bezeichnet ein in der Forschung teilweise umstrittenes Konzept politischer Herrschaft mit einem uneingeschränkten Verfügungsanspruch über die Beherrschten, [..]»1

  1. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Totalitarismus , abgerufen am 12. August 2025 um ca. 17.50 Uhr. ↩︎

Wenn die Mehrheit der Schwei{Angst}zer Stimmberechtigten sich Ende September für die Einführung der E-ID entscheidet, dann muss ich mich für gewisse Behördendienstleistungen mit der E-ID authentifizieren.

Dies impliziert, dass ich als Nachfrager dieser Behördendien{Angst}stleistungen zukünftig ein Handy, Internetzugang, ein Apple- oder Googlekonto sowie eine App benötige.

Aus meiner Sicht sind das ziemlich viele Voraussetzungen, die ich als Bürger mitbringen muss, um an diesem Staat partizipieren zu können.

Han ich Angst?

Ja.

Han ich Angst? Ja.

Ich zahle meist mit Bargeld. Nehme meine Handy oft nicht mit. Meine ID liegt zuhause. Warum? Weil ich sie nicht brauche. Also kann man sagen, dass ich grundsätzlich kein Bedürfnis habe mich auszuweisen. Ich bin ein Mensch. Das sieht man auch ohne ID. Also für was braucht es eine ID? Anscheinend braucht man für die E-ID sogar noch eine App. Durch das downloaden dieser App generieren wir nur noch mehr Daten für Google & Co.

Han ich Angst? Ja.

Wie wird man angstgestört?

Man lernt das Verhalten von seinen Eltern.

Was ist das für ein Verhalten?

Ein angstgestörtes Verhalten.

Warum zeigen die Eltern ein sogenannt angstgestörtes Verhalten?

Weil sie es von ihren Eltern so gelernt haben.

Was ist angstgestörtes Verhalten?

Ein Verhalten, das sich dadurch kennzeichnet nicht über Gefühle zu reden oder nicht über alle Gefühle zu reden.

Was ist der Vorteil von sogenannt angstgestörtem Verhalten?

Es gibt einem unmittelbar das Gefühl, dass man unbesiegbar und unverletzlich ist.

Warum nennt man sogenannt angstgestörtes Verhalten so?

Weil es ein Verhalten kennzeichnet, welches Angst vor den eigenen oder zumindest gewissen eigenen Gefühlen impliziert.

Han ich Angst? Ja.

Was ist der Unterschied zwischen einem Narzissten und mir?

Ein Narzisst schaut sich an und überlegt, was er ist.

Ich frage mich.

Empfinde ich Truur? Ja.

Han ich Angst? Ja.

Ich habe Kindheitserinnerungen, in welchen mir mein Vater effektiv Schimpfwörter und/oder Beleidigungen an den Kopf wirft. Bis jetzt haben meine Eltern diese Erinnerung jedes Mal unbestätigt gelassen bzw. für nichtwahr befunden.

Angst1

Ich habe mich immer an die Worte bzw. Schimpfwörter und/oder Beleidigungen versucht zu erinnern. Und irgendwie konnte ich mich bis heute nie genau an die spezifischen Beleidigungen bzw. Schimpfwörter erinnern. Natürlich waren es mehrere. Auch jetzt kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dass dieses eine Wort wirklich dabei war, aber auf alle Fälle bin ich überzeugt, dass es zumindest inhaltlich sehr nahe an die vergessenen Schimpfwörter bzw. Beleidigungen kommt:

Versager.

Han ich Angst? Ja.

Die Geschichte meiner Familie:

Geschiedene FamilieVaterKalter VaterWenig Lob und Liebe von Vater und viele hohe ErwartungenMutterMittleres Kind
Substanzmissbrauch von MutterAngesehener VaterAbwesender vaterEin Bruder ist unzimperlich mit ihrVon ihr wird mehr Mithilfe im Haushalt erwartet als von ihren BrüdernBekommt zu wenig Aufmerksamkeit
MutterVaterMutterVater
Ihr Vater heiratet zuerst die Schwester ihrer Mutter. Dann als die Schwester stirbt, heiratet er ihre Mutter und zeugt sie. Sie wird in eine Familie geboren, wo die anderen, älteren, Kinder ihre Halbgeschwister sind. Ihre Mutter behandelt sie strenger als die anderen Kinder, um zu zeigen, dass sie ihre Tochter nicht bevorteilt. Bauern..Kommt aus einer Bauernfamilie, wo der Vater ein Trinker ist. Darf als einziges Kind aufs Gymnasium.Kommt aus einer kinderreichen Familie (10 Kinder+). Ländlicher Bauernhof.Vater stirbt tragisch bei Unfall, als er noch ein Kind ist. Ausbildung ist ihm nicht vergönnt. Missgunst von grossem Bruder, welcher nach Vaters Tod Hof alleine schmeissen muss.
Depressiv. Manisch. Suizidal.Kalt. Analytisch. Schwarzer Humor.Minderwertigkeitskomplexe.Minderwertigkeitskomplexe, angepasst.

Empfinde ich Truur? Ja.

Sätze, an die ich mich nicht erinnnern kann sie von meinen Eltern je gehört zu haben:

Glaub an dich.

Du machst das gut.

Wir glauben an dich.

Ich liebe dich.

Wir lieben dich.

Bleib so wie du bist.

Vertrau dir.

Du darfst dir Vetrauen.

Wir sind stolz auf dich.

Ich bin stolz auf dich.

Alles wird gut.

Wir glauben an dich.

Du bist gut so wie du bist.

Han ich Angst? Ja.

Was würde ich tun, wenn ich ein Kind hätte und dieses zu mir kommen würde und mir sagen würde, dass es Angst vor Vampiren hat?

Ich würde dem Kind sagen, dass es gut ist, dass es Angst hat. Weil diese Angst wie eine gute Fee ist, welche dich beschützen will.

Natürlich gibt es keine Vampire. Oder auf jeden Fall keine Fliegenden. Jetzt kriege ich selber Angst. Auch ich habe Angst vor Vampiren.