Han ich Angst? Ja.

«Ab 2027 sollen in der Schweiz autonome Taxis, auch Robotaxis genannt, herumfahren.»1 «Unterstützt wird das Projekt vom Bund sowie den Ostschweizer Kantonen, wie Postauto in einer Medienmitteilung schreibt.»2 «Mit dem Schritt treibt Baidu die weltweite Expansion seines Geschäfts mit selbstfahrenden Autos voran.»3 «Baidu ist der führende Suchmaschinenbetreiber in China, [..]»4

  1. direkt zitiert aus https://www.srf.ch/news/schweiz/testfahrten-ab-dezember-postauto-bringt-automatisierte-fahrzeuge-in-die-ostschweiz , abgerufen am 22.10.2025 um ca. 19.20 Uhr. ↩︎
  2. direkt zitiert aus https://www.srf.ch/news/schweiz/testfahrten-ab-dezember-postauto-bringt-automatisierte-fahrzeuge-in-die-ostschweiz , abgerufen am 22.10.2025 um ca. 19.20 Uhr. ↩︎
  3. direkt zitiert aus https://www.srf.ch/news/schweiz/testfahrten-ab-dezember-postauto-bringt-automatisierte-fahrzeuge-in-die-ostschweiz , abgerufen am 22.10.2025 um ca. 19.20 Uhr. ↩︎
  4. direkt zitiert aus https://www.srf.ch/news/schweiz/testfahrten-ab-dezember-postauto-bringt-automatisierte-fahrzeuge-in-die-ostschweiz , abgerufen am 22.10.2025 um ca. 19.20 Uhr. ↩︎

Han ich Angst? Ja.

Wie mich mein Vater traumatisiert haben könnte

Wenn man jemandem Angst macht, hat er Angst.

Wenn ich Angst habe, mir dann aber noch mehr Angst gemacht wird, dann beginne ich die Angst zu verdrängen.

Dann ist die Angst weg. Sie existiert nicht. Es gibt kein Problem. Es gibt keine Angst.

Immer, wenn mir etwas Angst macht, kriege ich Angst. Es ist ein Teufelskreis. Also gibt es nur drei Möglichkeiten: 1. Angstsituationen vermeiden oder das, was mir Angst macht, bekämpfen oder drittens die Angst betäuben.

Nein, es gibt noch eine vierte Variante. Nochmals durch die Höllengefühle gehen, die mir mein Vater als Kind zugefügt hat {Empfinde ich Truur? Ja.} und dann realisieren, dass mein Vater gar nicht mehr da ist und das andere Menschen nicht mein Vater sind.

So sieht man aus, wenn man Angst hat, dass der Vater erkennen könnte, dass man Angst vor ihm hat und man so gut es geht versucht diese zu verdrängen. Mein Vater hat mich 39 Jahre lang missbraucht.

Han ich Angst? Ja.

Als Kind, Jugendlicher und bis ca. ein bisschen über zwanzig Jahre war ich meiner Meinung nach teilweise ein guter, aber teilweise auch ein schlechter Bruder. Ich habe meinen Bruder zum Beispiel geschlagen. Ich kann mich im Moment nur gerade an zwei Situationen erinnern. Aber es sind zwei schlimme Erinnerungen. Ich bin der Täter. Ich muss mit meiner Schuld leben. Ich würde gerne mit ihm darüber sprechen. Wie es für ihn war und auch wie oft es vorgekommen ist, etc. Aber ich getraue mich nicht ihn zu fragen. Auf alle Fälle tut es mir sehr Leid. Entschuldigung, falls du das liest.

Sereina (9.9.2019)

Ich habe mir jetzt gerade schon ein paar Minuten vom Video mit Sereina angeschaut. Ich sehe in ihr tatsächlich eine überangepasste, ängstliche, angstvermeidende und, ob{Han ich Angst? Ja.}wohl mir diese Aussage vielleicht auch Angst macht, traumatisierte Person. Sie wurde von ihrem Vater traumatisiert und ihre Schulkollegen haben sie gemobbt, weil sie sie unbewusst darauf aufmerksam machen wollten, dass sie traumatisiert ist.

Empfinde ich Truur? Ja.

Scheisse.

Han ich Angst? Ja.

Das tuet mier Leid.

Scho guet, chasch ja nüd defür.

Ich glaube, dass sie jahrzehntelang gegaslightet wurde.

Han ich Angst? Ja.

Und dies leider sicher auch mindestens teilweise geglaubt hat oder vielleicht noch immer glaubt.

Han ich Angst? Ja.

Fazit:

Es gibt einen Punkt für die Theorie, dass sie angstvermeidendes Verhalten an den Tag legt und einen Punkt dagegen:

Dafür:

  • Ich glaube, dass sie sehr grosse Angst davor hat als psychisch krank abgestempelt zu werden. Sie hat unbewusst Angst, dass sie dann sterben oder ermordet werden würde{Han ich Angst? Ja.}. Deswegen ist es ihr wichtig, dass sie nicht als psychisch krank angesehen wird, obwohl das ja eigentlich gar nichts Schlimmes ist und auch wenn man von anderen als psychisch krank angesehen würde,{Han ich Angst? Ja.} man nicht damit rechnen muss ermordet zu werden. Es ist also eine irrationale Angst. Han ich Angst? Ja. Scheisse. Ja! Das tuet mir Leid. Danke. Ihr angstvermeidendes Verhalten ist also auf einer traumatisierten und irrationalen Angst aufgebaut.

Dagegen:

  • Sie hat von sich aus drei Mal das Wort Angst benutzt, wogegen ihr Gesprächspartner dieses Wort {Han ich Angst? Ja.}kein einziges Mal benutzt hat.

Martin (12.11.2018)

Ich habe gerade eben ein Teil des Videos angeguckt und stelle dabei fest, dass Martin meiner Meinung nach ein aufgesetztes Gesicht hat. Wie sieht ein solches aus? Es sieht irgendwie immer freundlich, lässig und nett aus. Es ist meiner Meinung nach eine Maske, die sich Martin gelernt hat anzuziehen. Früher nützte ihm diese Maske. Martin weiss heute vielleicht gar nicht, dass er eine Maske aufhat. Ich aber gehe davon aus, dass sich hinter dieser Maske unheimlich viel Trauer und Depression verstecken. Sein Gesicht und seine Mimik haben mir das Leid von Martin offensichtlich gemacht.

Han ich Angst? Ja.

Die Geschichte eines Lebens

Ich habe lange Zeit in einem kleinen Wäldchen gelebt. Es schien mir eine heile Welt. Aber sie fühlte sich falsch an.

Eines Tages begann ich zu graben. Ich stiess auf Beton. Ich zerstörte den Beton. Der Beton gehörte zu einem Tunnel. Im Tunnel drin befand sich eine Autobahn. Es war die Autobahn der Angst.

Diese Entdeckung erschreckte mich.

Aber eine Autobahn ist eine Autobahn. Mit einer Autobahn kann man schnell Güter von A nach B bringen. Ich begann diese zu nutzen.

Han ich Angst? Ja.

Achtung SATIRE

Gestern ging ich zur Hornussergesellschaft ************ und bestellte ein Steak. Ich kriegte dann ein Stück Schweinefleisch. Das wollte ich aber nicht und bestellte dann einen Hamburger. Dieser war aber nicht aus Ham sondern aus Rindsfleisch. Da fragte ich die Kellnerin, warum sie das Stück Schweinefleisch Steak nennen und sie sagte mir es sei kein Steak, sondern ein [Stieeeck]. Ich glaube wir müssen mit Frühenglisch früher beginnen und das Französisch nicht vernachlässigen (‚Cotelette‘).