Han-ich-Angst?-Ja.
Han ich Angst: Ja.
Phase | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
Name | Gesunde Psyche | Gewisse Gefühle werden traumatisiert | Depression | Vertrauen wird aufgebaut | Psyche repariert sich |
Beispiel Angst | Ich habe Angst vor dem Vater. | Ich habe immer Angst vor dem Vater. | Ich fühle nichts mehr auch keine Angst. | Ich beginne über Dinge zu sprechen, die mir Angst machen. | Ich lerne einen Umgang mit dem Wissen, dass ich Angst habe, so dass mir die Angst keine Angst mehr macht. |
Effekt | Ich bin mir der Angst bewusst und kann sie ausdrücken. | Ich vergesse, dass ich Angst habe und verliere den bewussten Zugang zum Wissen, dass ich Angst habe. | Psychotherapie. | Ich bemerke, dass ich Angst habe. | Die Angststörung (‚Angst‘ vor gewissen Gefühlen) ist geheilt. |
Heute vor 80 Jahren..
wurden die Nazis militärisch besiegt.
Heute wurde beschlossen, dass Migranten in Deutschland keinen Asylantrag mehr stellen dürfen.
Ich bin bestürzt. Empfinde ich Wut? Ja.
Vorfall am Mittwoch
Ich bin am Telefonieren, K kommt herein und er bleibt einfach im Raum stehen. Ich schaue K nicht direkt an, befürchte jedoch, dass er mich anschaut und mir zuhört wie ich telefoniere. Mir ist es unwohl und ich kriege viel Angst tue aber so als ob alles gut wäre.
Zurken (13)
Ich bin einverstanden mit dir.
Angst & Alkohol – der traumatisierte Mensch: eine Theorie
Durch traumatische Situationen verlieren wir den Zugang zu gewissen Gefühlen. Dies ist ein Selbstschutz, damit wir in extremen Situationen weiterhin rational denken können. Theoretisch möglich ist, dass wir mehrere Jahre in einer traumatischen Situation leben.
Im besten Fall sind wir irgendwann aus dieser traumatischen Situation raus, aber das Hirn hat noch immer den Zugang zum Gefühlsareal nicht wiederhergestellt.
Also verbleiben wir viel zu lange in uns ängstigenden Situationen und der Körper kompensiert das mit Alkoholkonsum.