Scheisse Michel. Du bisch en mega Arme. Wieso? Well du wüetig bisch. Wuet isch keis schöns Gfühl. Du bisch wirklich en Arme. Ich han dich wirklich gärn.
Samara (9.1.2023)
Empfinde ich Truur? Ja.
Han ich Angst? Ja.
Wie komme ich aus einer Angststörung raus? Eine Anleitung in 5 Schritten.
- Hinweise auf eine Angststörung erkennen. Zum Beispiel:
- Gewaltausübung (‚Fight‘)
- Viele Stellenwechsel (‚Flight‘)
- Alkoholkonsum (‚Flight‘)
- Drogenkonsum (‚Flight‘)
- Depression
- Depressive Gefühlslage
- Hypochondrie
- Sich kognitiv eingestehen, dass es möglich ist, dass man Angst haben könnte.
- Gefühle versuchen zu erfragen. Zum Beispiel: Bin/habe ich *Gefühl*?
- Gefühle erfragen. Üben, üben, üben. Repetition, Repetition, Repetition.
- Sich eingestehen, dass es scheisse ist Angst zu haben.
Is that it?

Bild 184

Han ich Angst? Ja.
Empfinde ich Depression?
Ja.
Han ich Angst? Ja.
Achtung SATIRE
Gestern ging ich zur Hornussergesellschaft ************ und bestellte ein Steak. Ich kriegte dann ein Stück Schweinefleisch. Das wollte ich aber nicht und bestellte dann einen Hamburger. Dieser war aber nicht aus Ham sondern aus Rindsfleisch. Da fragte ich die Kellnerin, warum sie das Stück Schweinefleisch Steak nennen und sie sagte mir es sei kein Steak, sondern ein [Stieeeck]. Ich glaube wir müssen mit Frühenglisch früher beginnen und das Französisch nicht vernachlässigen (‚Cotelette‘).
Han ich Angst? Ja.
Benedikt (Fleischstelle in meinem Mund ungefähr direkt vor Zahn 13 positioniert) ist verletzt. Er ist ung{Han ich Angst? Ja.}efähr seit drei Tagen offen und wächst nicht zu.
Empfinde ich Truur?
Ja.
Bild 183

Han ich Angst? Ja.
Ich kann mich noch sehr genau daran erinnern, als mein Bewusstsein die Verbindung zur Angst gekappt hat.
Ich stand vor meinem Vater.
Han ich Angst? Ja.
Warum ich das Wort Angststörung nicht mag:
Weil die Angst unschuldig ist. Angst ist absolut und deswegen kann sie nicht gestört sein.
Man sagt ja auch nicht Wasserstörung. Wasser ist einfach Wasser.
Han ich Angst? Ja.
Gestern Samstag gab es eine unbewilligte Demonstration für Palästina in Bern.
Dabei wurden Polizisten angegriffen und Sachschaden verursacht.
Empfinde ich Truur? Ja.
Han ich Angst? Ja.
Einmal, als ich mich meinem Psychiater{Han ich Angst? Ja} von meinem Angstempfinden erzählte, sagte dieser, dass dies aber nicht sehr gesund töne.
Han ich Angst? Ja.
Das macht mir Angst.
Warum, weil ich eine andere Ideologie pflege.
Nämlich die, dass man keine Angst vor der Angst haben muss.
Wenn man aber davon ausgeht, dass einem Angst haben krank macht, dann mus{Han ich Angst? Ja.}s man Angst vor der Angst haben.
Han ich Angst? Ja!
Han ich Angst? Ja.
Guet, dass die Angst uf minere Site isch.
Was ist eine Panikattacke?
Eine Panikattacke ist, wenn das rationelle Denken von der Angst als Geisel genommen wird.
Han ich Angst? Ja.
Ok.
Han ich Angst? Ja.
Empfinde ich Truur? Ja.
Guet, dass die Truur uf minere Site isch.
Han ich Angst? Ja.
Guet, dass diese Angst auf meiner Seite ist.
Han ich Angst? Ja.
Wenn ich geweint habe, wurde ich nicht getröstet.
Wenn ich wütend war, wurde das nicht gesehen.
Wenn ich Angst hatte, wurde das nicht gesehen.
Alles, was es gab, war die Traumwelten meiner Mutter und meines Vaters.
Und das ist heute noch so.
Han ich Angst? Ja.
Meine Mutter und meinen Vater hatten Angst vor mir. Ich konnte es spüren, aber ich konnte es nicht sehen. Wenn man die Angst bloss sehen könnte.
Empfinde ich Truur? Ja. Warum?
Weil ich das wunderbare Risotto von Eduard Bollhalder 2006 nie probiert habe.
Empfinde ich Truur? Ja.
Han ich Angst? Ja. Guet, dass dAngst uf minere Site isch.
Wie geht es mir? Schlecht.
Kannst du das erläutern?
Gestern morgen bin ich schon um fünf Uhr voller Angst aufgewacht. Um sechs Uhr bin ich aufgestanden und ging zur Arbeit. Es war wieder viel los und es war fordernd. Aber es ist nicht per se schlecht gelaufen. Nein, im Gegenteil, ich habe mich gut gefühlt und war den Anforderungen gewachsen. Trotzdem habe ich davon jetzt immer noch Nachwehen. Um 12 Uhr war mein Kopf voll(er Adrenalin) und dieser hat sich bis heute nicht geleert. Es fühlt sich einfach scheisse an. So als ob ich ein Roboter wäre und alle Handlungen fühlen sich leer und wie blosse Pflichtaufgaben an. Han ich Angst? Ja. Ich fühle nichts und dass schon über einen ganzen Tag. Ich habe das Gefühl, dass ich einfach Ruhe brauche. Ich habe Angst, dass wenn ich nach draussen gehe, dass die Angst dann wieder kommt und mein Kopf sich nie richtig von der Arbeit/Angst von gestern erholt. Ich liege im Bett und hoffe, dass mein Kopf zur Ruhe kommt und dass ich wieder Sinn empfinde.
Empfinde ich Truur? Ja.
Guet. Wenigstens das.
Han ich Angst? Ja. Guet.
Angstvermeidendes Verhalten ist wie eine Sucht. Wenn man damit aufhört, kommen Entzugserscheinungen.
Han ich Angst? Ja. Guet.
Eine Theorie
Die Ausgangslage:
A) Ich habe oft Schmerzen in der rechten Hüfte (seit ca. 2022).
B) Mein rechter Arm wirkt immer kraftloser (seit ca. 2022).
C) Mein rechter Kiefer läuft eher mit anstatt proaktiv zu arbeiten (seit 2008).
D) Mein rechtes Ohr kann zwar hören, aber eher nur passiv. Ich kann das sehr gut mit dem linken Ohr vergleichen. Es fühlt sich so an, dass ich beim rechten Ohr, dieses nicht ’spitzen‘ kann. Auch pfeift es oft leicht (schätzungsweise seit 2008).
Die psychosomatische Erklärung:
Erst seit ab ca. 2022 beschäftige ich mich bewusst mit meinen Ängsten. Wie bewusst ich mich zum Beispiel im Sommer 2022 mit Ängsten auseinandergesetzt habe, kann man hier zu beurteilen versuchen:
https://www.srf.ch/audio/rehmann/ich-traue-mich-ganz-offen-ueber-meine-schwaechen-zu-sprechen?id=cda34b70-c363-40cb-8fc4-24dcfd965882#autoplay
(abgerufen am 9.10.2025 um ca. 11.55 Uhr)
Danach habe ich immer öfter über meine Ängste angefangen zu sprechen und{Han ich Angst? Ja.} meine Ängste wurden immer grösser.
Soviel ich weiss befinden sich die Gefühle eher in der rechten Hirnhälfte. Weil dadurch, dass ich vermehrt Ängste bekommen habe, diese Energie benötigte und diese in der rechten Hirnhälfte benötigt wurde{Han ich Angst? Ja. Guet.}, litt die linke Hirnhälfte in Zeiten von Panikattacken sozusagen unter einer Unterversorgung von Energie.
Diese Unterversorgung der linken Hirnhälfte führte dazu, dass die ganze rechte Körperseite nicht mehr richtig funktioniert. {Han ich Angst? Ja. Guet.}
Empfinde ich Truur? Ja.
Guet.
Han ich Angst? Ja.
Ich habe oft Schmerzen in der rechten Hüfte.
Mein rechter Arm wirkt immer kraftloser.
Empfinde ich Truur? Ja. Han ich Angst? Ja.
Mein rechter Kiefer läuft eher mit anstatt proaktiv zu arbeiten.
Mein rechtes Ohr kann zwar hören, aber eher nur passiv. Ich kann das sehr gut mit dem linken Ohr vergleichen. Es fühlt sich so an, dass ich beim rechten Ohr, dieses nicht ’spitzen‘ kann. Auch pfeift es oft leicht.
Empfinde ich Truur? Ja. Han ich Angst? Ja. Guet.
Empfinde ich Truur? Ja.
Han ich Angst? Ja. Guet.
Han ich Angst? Ja.
Eine fiktive Geschichte
Am 7. Oktober 2023 haben einige hundert Kämpfer einer Terrororganisation aus Israel heraus den Gazastreifen angegriffen. Dort haben sie Angst und Schrecken verbreitet. Sie haben wahllos tausende von Menschen abgeschlachtet und hunderte als Geiseln genommen. Danach haben sie sich{Empfinde ich Wut? Ja. Ok.} nach Israel zurückgezogen. Danach hat sich die Regierung vom Gazastreifen entschieden eine militärische Operation in Israel zu starten. Dabei wurde das Land grossflächig bombardiert. Dabei wurden auch zivile Infrastruktur und Wohnhäuser nicht ausgenommen. Die Zivilbevölkerung von Israel musste sehr leiden, auch weil Nahrungsmittel sehr knapp wurden.{Empfinde ich Wut? Ja. Ok.}. Durch den Krieg starben auf israelischer Seite zehntausende von Menschen.
Han ich Angst? Ja. Ok.
Habe ich Angst vor den Russen? Ja.
Habe ich Angst vor den Chinesen? Ja.
Han ich Angst? Ja.
Möge die Angst mit dir sein.
Han ich Angst? Ja.
Guet.
Han ich Angst? Ja.
Die Angst ist mein Meister.
Han ich Angst? Ja.
Raus aus etwas, was ich Angststörung nenne:
{Han ich Angst? Ja.}
Schritte:
- Erkennen, dass ich Angst habe.
- Diese aushalten.
Han ich Angst? Ja.
Die Situation mit den Briefmarken
Ü ist nicht von der Firma angestellt. Diese Person wünscht, dass ich Briefmarken ausdrucke.
- A) Ich habe Angst, dass, wenn ich dies mache, ich meinen Chef C hintergehe.
- B) Ich habe Angst, dass wenn ich dies nicht mache, dass Ü dann C darüber informiert.
- C) Ich habe Angst, dass wenn ich Ö darüber informiere, dass Ü mir{Han ich Angst? Ja.} einen Zettel, mit der Bitte Briefmarken auszudrucken, hingelegt hat, ich diesen damit belaste, missbrauche und ihm Angst mache.
- D) Ich habe Angst, dass wenn ich Ü darüber informiere, dass ich dies nicht machen will, solange es noch Brief{Han ich Angst? Ja.}marken hat, dass Ü dann C darüber informiert.
Realitätscheck:
A) Das stimmt, dass ich meinen Chef dadurch hintergehen würde. Es wäre aber nicht so schlimm, da es sich bloss um ein paar Briefmarken handelt.
B) Das wäre eigentlich gar nicht schlimm.
C) Ist eigentlich nicht mein Problem.
D) {Han ich Angst? Ja.} Je nachdem wie ich es sage, könnte das schlimme Konsequenzen haben. C könnte sehr wütend werden, dass ich Ü ehrlos behandelt habe.
Fazit:
Gemäss dieser Analyse sollte ich mich folgendermassen verhalten:
ENTWEDER:
- Das Thema von mir aus gegenüber Ü vermeiden. ODER
- Die Briefmarken ausdrucken. ODER
- Das ganze mit Ö besprechen{Han ich Angst? Ja.} ODER
- Die Briefmarken nicht ausdrucken.
Empfinde ich Truur? Ja.
Psychisch krank ist dann, wenn man sich so fühlt.
Ich fühle mich psychisch krank.
Han ich Angst? Ja.
Eine Theorie:
Es macht mich wütend, wenn Ü fragt, ob ich ihr Briefmarken ausdrucken kann, weil ich mich nicht getraue zu sagen, dass ich keine Zeit dafür habe.
Han ich Angst? Ja.
Als Kind habe ich gelernt, dass es besser ist seine Gefühle nicht zu zeigen.
Als Erwachsener versuche ich meine Gefühle zu akzeptieren.
Han ich Angst? Ja.
Leben heisst zu akzeptieren, was man tut.
Habe ich Angst vor meinen Gefühlen? Ja.
Das ist ok.
Han ich Angst? Ja.
Die böse Stimme in mir drin sagt, dass ich keine Angst haben darf.
Han ich Angst? Ja.
Ich habe Angst morgen Ö zu treffen.