Stockholm-Syndrom und Traumatisierung

Immer, wenn ich an irgendetwas Unangenehmes in Zusammenhang mit meinem Vater denke, kriege ich sofort grosse Angst (vor dem Sterben?).

Zum Beispiel in Zusammenhang mit seinem Beruf.

Ich habe meinen Eltern schon als Jugendlicher gesagt, dass es mich belastet, wenn diese Dinge immer so als wichtig behandelt wurden. Ich hatte sogar das Gefühl, dass uns entweder damit Angst gemacht wurde oder mir dadurch signalisiert wurde das meine Realität nicht wichtig wäre. Bis vor wenigen Jahren spielte ich noch mit dem Gedanken mich den beruflichen Aktivitäten meines Vaters anzuschliessen. Heute versuche ich zu verstehen, dass er ein eigenes Leben lebt und es gar nichts mit meinem zu tun hat und haben muss. Er kann tun und lassen, was er will. Ich bin nicht er.

Noch wegen dem Gefühl, dass ich mich nicht nur nicht gesehen fühlte (von beiden Elternteilen), sondern auch deswegen, dass mein Vater mich destruktiv und abwertend behandelte: Ich glaube, dass ich seine Stimme weitestgehendst übernommen habe und so meine natürliche Verbindung zwischen Körper und Geist zerstört wurde (ich psychisch krank geworden bin).

Noch immer liebe ich meinen Vater wie wahrscheinlich kein zweiter Mensch. Dies ist kein Widerspruch, wie man aus einer Geiselnahme in Stockholm gelernt hat (Stockholm-Syndrom).

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Han ich Angst? Ja.

Ich habe teilweise freigelegte Zahnhälse inklusiv Zahntaschen bei denen ich jeden Morgen und Abend frischen Eiter rausdrücken kann. Ein solcher Zahnhals mit grosser Zahntasche liegt bei Zahn 33. Seit ein paar Tagen tut mir dort das Zahnfleisch extrem weh. Es ist nicht so, dass es blutet. Aber bei Berührung kommen sofort länger anhaltende Schmerzen. Ich mache mir Sorgen.

Selbstbewusstsein ist zu wissen, dass es 2 gibt.

Selbstvertrauen ist der Glaube, dass 2 sich schon nicht grad umbringt.

Selbstwertgefühl ist, wenn man 2 mag.