# Todesopfer der Konfliktpartei ‚Gazastreifen‘ im Gazastreifen seit Kriegsbeginn 2023 nach Berichten

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  1. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Gaza_war , abgerufen am 4.10.2025 um ca. 11.25 Uhr. ↩︎
  2. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Gaza_war , abgerufen am 21.08.2025 um ca. 12.40 Uhr. ↩︎
  3. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Gaza_war , abgerufen am 29.07.2025 um ca. 18.20 Uhr. ↩︎
  4. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Gaza_war , abgerufen am 09.07.2025 um ca. 17.15 Uhr. ↩︎

Han ich Angst? Ja.

Adela hat in einem Gespräch mit Rehmann einige traumatische Erlebnisse geschildert. Ich gratuliere ihr ganz herzlich zum Mut hierfür.

https://m.youtube.com/watch?v=oPpl6I4yA_4&pp=ygUfYWRlbGEgcmVobWFubiBob2Noc2Vuc2liaWxpdMOkdA%3D%3D

oder

https://www.srf.ch/audio/rehmann/adela-49-hochsensibilitaet-ist-keine-krankheit?id=964f0299-1962-46c6-a7af-3f80225f7d08#autoplay

Han ich Angst? Ja.

Ein gutes Beispiel für angstvermeidendes Verhalten in Minute 29:19-29:47:

https://www.srf.ch/audio/rehmann/rebecca-27-hat-panische-angst-vor-dem-erbrechen?id=56728fc9-996e-4e65-a63f-7a748f6f5dd7#autoplay

..die Symptome, die man hat, kurz bevor man erbrechen muss; kalter Schweiss etc…

Indirekt zitiert aus Minute 19 von https://www.srf.ch/audio/rehmann/rebecca-27-hat-panische-angst-vor-dem-erbrechen?id=56728fc9-996e-4e65-a63f-7a748f6f5dd7#autoplay , abgerufen am 2.10.2025 um ca. 14.00 Uhr.

Ich habe auch schon erbrechen müssen und kann mich nicht daran erinnern kalter Schweiss gehabt zu haben. Ich denke, dass dieses Symptom eher bei einer Panikattacke auftauchen könnte.

Han ich Angst? Ja.

Ich denke, dass Rebecca wie jeder Mensch Angst hat, aber Angst hat über die Angst zu sprechen und deswegen lieber über das Erbrechen, sozusagen als Stellvertreter der Angst, als Synomym für die Angst, spricht.

Dieses Verhalten, das Wort Angst zu ersetzen mit etwas, was einem weniger Angst macht, ist angstvermeidendes Verhalten.

Han ich Angst? Ja.

https://www.srf.ch/audio/rehmann/ich-habe-chronische-schmerzen?id=3d66dd6d-f579-4d6b-9fd0-8d0c9cb4cee2

https://www.srf.ch/audio/rehmann/ich-bin-seit-vier-jahren-alkoholkrank?id=b5a6328c-a2d7-46bf-8e74-03ae6489ecc5

https://www.srf.ch/audio/rehmann/ich-kann-manchmal-vor-lauter-angst-die-wohnung-nicht-verlassen?id=95586d7f-6f89-463e-85e6-fb1b07362882

https://www.srf.ch/audio/rehmann/ich-nehme-seit-20-jahren-beruhigungsmittel?id=b1c2be16-d11d-400d-b8c0-ddfe46d9e61f

https://www.srf.ch/audio/rehmann/wie-manuel-31-mit-angst-und-panikattacken-lebt?id=0ce4cb8f-d607-477d-bf06-17f987dfbcb9

Han ich Angst? Ja.

Seit einer langen Zeit kritisiere ich meine Eltern. Seit einer langen Zeit.

Empfinde ich Truur? Ja.

Han ich Angst? Ja.

Ich habe all diese negativen Dinge gesagt, weil ich mir davon erhoffe, dass dadurch Emotionen frei werden.

Ich habe es nicht gemacht, um meine Eltern in einem schlechten Licht darzustellen.

Dies wäre mein 1356. Post.

Im Moment sind es also noch 1355.

Diese Zahl hat eine wichtige Bedeutung für mich. Denn um 13.55 Uhr bin ich geboren.

Nur dank meinen Eltern bin ich zu dem geworden, was ich heute bin.

Sie haben immer ihr absolut Bestes gegeben und ich bin überzeugt, dass sie dies auch heute tun.

Ich liebe sie sehr. Meinen Vater. Und meine Mutter.

Irgendwann sterben wir alle.

Empfinde ich Truur? Ja.

Schon morgen kann meine Familie in dieser Form nicht mehr existieren.

Das macht mich sehr traurig.

Aber wem habe ich diese Trauer zu verdanken?

Meinen Eltern.

Diese Trauer ist wegen ihnen.

Diese Trauer gehört mir.

Niemand kann mir diese Trauer wegnehmen.

Es ist ein Geschenk meiner Eltern.

Geschenk von meinem Vater. Geschenk von meiner Mutter. Eines von je Tausenden. Ich liebe euch. Danke für alles. Ihr seid die besten und für mich die Wichtigsten.

Michel im September 2025.

Han ich Angst? Ja.

Wenn man über seine Angst reden kann, dann wird sie greifbar. Sie wird wie ein Hund an einer Leine. Wenn man nicht über sie reden kann, dann ist die Angst ein unkontrollierbares Monster, welches einem zu recht Angst macht. Man kann die Angst nur bändigen, indem man über sie spricht. Immer und immer wieder. Bis es ganz normal ist über seine Angst zu sprechen. Über Angst zu sprechen, sollte einem keine Angst machen. Das wäre irrational.

Han ich Angst? Ja.

Angst ist Aufmerksamkeit. Von meinen Eltern habe ich gelernt, dass ich diese Aufmerksamkeit auf Leistung und Erfolg und schöne Zähne legen musste. Dadurch, dass mir andere Ängste nicht beigebracht wurden, hatte ich sozusagen zu viel Aufmerksamkeit oder Energie in diese Dinge investiert und Aufmerksamkeit in andere Dinge, wie zum Beispiel Selbstliebe oder Vorsicht, zu wenig investiert.

Han ich Angst? Ja.

Heute versuche ich, indem ich über meine Ängste spreche, meine traumatisierten Ängste zu enttraumatisieren und sozusagen meine Angst zu heilen.

Han ich Angst? Ja.

Ich hatte Angst vor meinem Vater. Diese Angst wurde aber im Gegenteil weder validiert noch gesehen und so verdrängte ich meine Angst. Das einzige Ventil für diese Angst war diese zu nutzen um Leistung zu erbringen sowie meine Zähne sauber zu halten. So habe ich dann beides übertrieben mit der Folge eines Burnouts sowie freigelegten Zahnhälsen:

Han ich Angst? Ja.

Als Kind habe ich ‚Füddlitätsch‘ bekommen. Ich sage dies, obwohl meine Mutter dies bestreitet. Ich habe nur vage Erinnerungen an den Täter oder die Täterin. Theoretisch könnte es meine Mutter und mein Vater gewesen sein. Ich habe aber eine Vermutung von wem ich eher diese Gewalt erfahren habe, möchte diese Vermutung hier aber nicht teilen.

Auf jeden Fall würde ich meinen Vater nicht als Gewalttäter beschreiben. Das heisst aber meiner Meinung nicht, dass er kein miserabler Vater ist und war. Ich habe null Vetrauen zu meinen Eltern, weil ich mindestens jeweils jederzeit willkürlich psychischer Gewalt gegen mich ausgeliefert war. Zuletzt in der letzten Mediation im Frühjahr/Sommer 2025.

Empfinde ich Truur? Ja.

Meine Herkunft

Bei uns zuhause hat mein Vater meine Mutter, so viel ich weiss, bis heute nie gefragt, wenn er ein neues Auto gekauft hat. Er wollte das nicht mit ihr besprechen. Er wollte ein bestimmtes Auto und basta. Bei uns zu hause war immer die Mutter verantwortlich für den Haushalt. Als meine Schwägerin von häuslicher Gewalt berichtete, wollte meine Mutter, dass das zuerst nicht gegen aussen gelangte und zweitens wollte sie meiner Schwägerin psychologische Angebote machen. Obwohl bei häuslicher Gewalt ja eigentlich mein Bruder ein Problem hat und nicht meine Schwägerin. Später sagte sie mir, dass sie nicht mehr so Fan von ihrer Schwägerin sei wie am Anfang. Auch betonte sie immer nur, dass diese halt eine Schwierige sei. {Han ich Angst? Ja.} Meine Mutter gibt sich gerne den Anstrich einer modernen Frau, kann aber die Gewalt, die ihr Vater ihrer Familie angetan hat, bis heute nicht verurteilen und sagt dann sinngemäss Sachen wie ‚früher waren andere Zeiten, da war das normal.‘ Mein Vater hat meine Mutter auch schon betrogen. Details kenne ich keine. Ich weiss nur, dass ich als Kind dieser Frau angerufen habe und ihr ins Gewissen geredet habe. Die Nummer dieser Frau hatte mir meine Mutter gegeben. Immer wieder merke ich wie mein Vater herablassende Bemerkungen vor und über meine Mutter gegenüber ihr macht. Mir hat er auch schon so Sachen gesagt wie, dass ihm ihre Nase nicht gefalle.

Empfinde ich Truur? Ja.

Han ich Angst? Ja.

Es macht mich extrem traurig, dass meine Mutter sich schon als ganz junge Frau Brustimplantate hat einsetzen lassen. Erst als sie zwischen fünfzig und sechzig Jahre alt war und diese ersetzen musste, hat sie mir davon erzählt.