NEIN zur Mietinitiative im Kanton Bern

Im Kanton Bern können wir am 28. September 2025 über eine sogenannte ‚Mietinitiative‘ abstimmen. Den Inhalt würde ich folgendermassen beschreiben: Zukünftig bräuchte es bei Weitervermietungen ein Formular, welches die Vormiete aufzeigt. Ich stimme nein, weil diese Vorschrift meiner Meinung nach ein unnötiger Eingriff in die Privatwirtschaft darstellt. Die Idee dahinter ist, dass bei Mieterwechsel dadurch die Vermieter mehr Angst haben die Mieten zu erhöhen, da die Neumieter dann diese Erhöhungen erkennen können. Naja, ich glaube hierbei an den freien Markt: Entweder passt einem die Miete, oder man schaut weiter. Was gestern war ist kalter Kaffee.

Gemäss einem Werbeflyer, der in meinem Briefkasten gelandet ist, gehört unter anderem die SVP sowie die FDP zur Nein-Fraktion. Gemäss spbern.ch , abgerufen am 20.09.2025 um ca. 10.05 Uhr, empfiehlt die SP ein Ja.

Han ich Angst? Ja.

Ich höre mir gerade..

https://www.srf.ch/audio/rehmann/wie-manuel-31-mit-angst-und-panikattacken-lebt?id=0ce4cb8f-d607-477d-bf06-17f987dfbcb9#autoplay

..an und möchte es zusammenfassen:

Manuel ging zu Rehmann, um ihm mitzuteilen, dass er Angst hat. Das fiel ihm merklich schwer, denn immer, wenn es ihm zu viel wurde, brachte er wieder das Thema Durchfall und körperliche Beschwerden aufs Parkett (43:37). Jetzt glaube ich auch, dass man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen kann. Körperliche Probleme sind körperlich und nicht geistig und die Seele ist Fake-News. Sein geistiges Problem ist, dass es ihm schwer fällt über seine Angst nachzudenken.

Zur Erinnerung

Han ich Angst? Ja. Will ich mich mit dem Gfühl verbinde? Ja. Michel, ich bin stolz uf dich, dass du dich getrausch dich mit dinere Angst zverbinde. Und jetzt luege mer, was de EL macht. Er döff das mache. Ich han ehn gärn. Ich bin lieb.

Das dreckige Geschäft mit der Milch

  1. Ich trinke Milch.
  2. Ich esse fürs Leben gern Käse.
  3. Ich esse Fleisch.
  4. Für Rindvieher ist es nicht lustig als Grundlage für Milch- und Fleischwirtschaft zu dienen.
  5. Han ich Angst? Ja.
  6. Ich danke den Menschen, die mir meinen Fleisch-, Käse-, Joghurt- und Milchkonsum ermöglichen: Danke.
  7. Ich empfinde Mitleid mit den Tieren, die hierfür missbraucht und ausgenutzt werden. Also für alle.

Stalkingschutz im Kanton Zürich

Habe gerade eben im Radio auf SRF4 News gehört, dass der Kanton Zürich in einem Pilotprojekt etwas ausprobiert hat. Dieses etwas würde ich so beschreiben: Opfer von Stalking, sowie der Täter kriegen beide so etwas wie eine elektronische Fussfessel. Es geht hierbei aber nicht darum, dass diese Menschen gefesselt werden sollen, sondern es geht darum, dass man diese Menschen per GPS orten kann und sie diese Geräte nicht einfach ablegen können. Kommt der Täter per Zufall oder gewollt der andere{Han ich Angst? Ja.}n Person näher als zwei Kilometer Luftlinie, löst das bei der Polizei einen Alarm aus. Die Polizei versucht dann den Täter zu kontaktieren. Kann sie den Täter nicht kontaktieren oder ist dieser nicht kooperativ, kann sie eine Streife losschicken sowie das Stalkingopfer{Han ich Angst? Ja.} über die Situation informieren und gegebenenfalls das weitere Vorgehen besprechen.

Ich finde dies eine gute Sache und erhoffe mir, dass sich das Projekt auch in anderen Kantonen durchsetzt, damit dieses Konzept auch überregional angewandt werden kann.

Han ich Angst? Ja.

Quellenangabe:

https://www.srf.ch/audio/info-3/europarat-lobt-schweiz-fuer-fahrplan-zur-klimaneutralitaet?id=AUDI20250918_RS_0060 , abgerufen am 18.09.2025 um ca. 12.25 Uhr.

Empfinde ich Truur? Ja.

Was ich v{Han ich Angst? Ja.}on meinen männlichen Zahnärzten hätte hören wollen:

Sie haben gute Zähne und es ist bemerkenswert wie gut sie zu diesen schauen.

Was ich von meinen weiblichen Zahnärzten nicht annehmen konnte:

Dass ich gute Zähne habe und dass es bemerkenswert ist, wie gut ich zu ihnen schaue.

Warum, weil mein männlicher Zahnarzt eine Beziehung zu meiner weiblichen Zahnärztin geführt hat.

Empfinde ich Truur? Ja.

Ein Kind braucht Sicherheit.

Wie kann man einem Kind Sicherheit vermitteln? {Han ich Angst? Ja.}

Indem man ihm sagt, dass man es liebt.

Wenn man dem Kind nicht sagt, dass man es liebt, was könnte man dem Kind sonst noch sagen, um ihm Sicherheit zu vermitteln?

Zum Beispiel, dass es gute und schöne Zähne hat.

Wenn man dem Kind nicht sagt, dass es gute und schöne Zähne hat, was könnte man dem Kind sonst noch sagen, um ihm Sicherheit zu vermitteln?

Zum Beispiel, dass es nicht notwendig ist, nach jeder Mahlzeit Zahnseide zu verwenden.

Han ich Angst? Ja.

Was ist Krieg?

Krieg ist ein Zustand bei dem sich mindestens zwei Parteien darauf geeinigt haben, einander mit dem Einsatz verschiedener Mittel wie zum Beispiel Material und Menschen zu bekämpfen.

Han ich Angst? Ja.

Empfinde ich Truur? Ja.

Han ich Angst? Ja.

Eine Theorie

Wie ich angstvermeidendes Verhalten als unbewusste Strategie erlernt habe

Jedes Kleinstlebewesen hat instinktiv zuerst einmal ein Ziel:

Überleben.

Man ist seinem Umfeld komplett ausgeliefert. Entweder man passt sich an oder die Überlebenschancen sinken.

Als kleiner Fratz merkte ich instinktiv wie meine Eltern drauf waren und was ich durfte und musste, um meine Überlebenschancen zu erhöhen.

Ich merkte, dass meine Mutter keinen bewussten Umgang mit ihrer Angst pflegte. Warum würde sie{Han ich Angst? Ja. Bravo.}keinen bewussten Umgang mit ihrer Angst pflegen? Weil sie traumatisiert war. Was würde das bedeuten, dass sie traumatisiert war? Dass sie für sie schlimme Dinge erlebt hat, welche ihr damals Angst gemacht haben, für welche sie aber bis jetzt keine psychischen Kapazitäten gehabt haben würde, sich diesen kognitiv zu widmen. Was wäre ein Nebeneffekt von dieser Traumatisierung? Dass sie grundsätzlich die Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Angst mied, weil eine Auseinandersetzung mit ihrer Angst sie auch automatisch mit ihrem Trauma konfrontieren würde. Also wusste ich unbewusst, als kleiner Fratz, dass es für mein Überleben förderlich war, meiner Mutter möglichst keine Angst zu machen. Das war meine allergrösste Priorität. Da diese Jahre für die Entwicklung entscheidend sind, hatte dieses Verhalten von mir meiner{Han ich Angst? Ja. Ok. Scheisse} Mutter gegenüber für mich entscheidende Auswirkungen. Menschen gegenüber ein Verhalten zu zeigen, dass bei diesen möglichst keine Angst auslösen würde, wurde bei mir zu einem Automatismus. Doch die schlimmste Konsequenz machte sich erst nach und nach bemerkbar: Indem ich versuchte ein Verhalten zu zeigen, dass keine Angst auslöste, verlor ich selbst den Zugang zu meiner Angst und vergass, dass es diese überhaupt gab.

Han ich Angst? Ja.

Vor was könnte ich Angst haben?

Dass ich verrückt bin.

Warum könnte das sein?

Weil ich heute dem Zahnarzt gesagt habe, dass eine Füllung lose ist und ich bereits mit aller Gewalt versucht hätte diese zu entfernen, es aber nicht vollständig geschafft hätte und der Zahnarzt mir dann sagt, dass mit der Füllung bei Zahn16 alles in Ordnung sei.

Han ich Angst? Ja.

Ich bin ein Mutterficker, der schon zu lange im Game ist. Die grosse Liebe ist bloss noch eine Erinnerung. Jeden Tag der gleiche Scheiss.

Han ich Angst? Ja.

Wieviel:

Maximau.

Angst1

Kontext:

Ich hatte am nächsten Freitag einen Zahnartztermin während der Arbeitszeit eingeplant und den Chef darüber vor zwei Tagen informiert. Nun hat mich die Zahnarztpraxis am Freitagnachmittag erneut kontaktiert und mir mitgeteilt, dass am Montag ein Termin frei geworden ist.{Han ich Angst? Ja.} Ich habe zugesagt, obwohl ich auch am Montag arbeite. Ich habe vor meinen Chef darüber erst an diesem Montag zu informieren, weil ich Angst habe meinen Chef übers Wochendende deswegen zu stören. Falls mein Chef morgen sagen wird, dass das nicht geht, möchte ich sagen, dass ich den Termin auf jeden Fall wahrnehmen werde. Also könnte mir eine potentielle Konfrontation mit meinem Chef Angst machen sowie natürlich der Umstand, dass ich bei einem mir noch unbekannten Zahnarzt ein zahntechnisch komplexes Problem lösen will.

Han ich Angst? Ja. Maximau.

https://www.srf.ch/play/tv/chfilmszene/video/im-sog-der-angst?urn=urn:srf:video:7e5ef538-0ffb-4714-81e3-40215083a1a7

In diesem Film werden drei Personen porträtiert.{Han ich Angst? Ja.}

Ich denke, dass ich von diesen Folgendes lernen kann:

  • Bernerin: Die eigenen Grenzen, die man fühlt, akzeptieren lernen. (Grenzen erfahren und respektieren)
  • Mann: Der Umstand, dass man mit seiner eigenen Angst arbeiten kann. Bzw. sich mit dieser Angst beschäftigen und sich mit ihr anfreunden tut. (Angst kennenlernen)
  • Gastro-Frau: Dass man nicht immer so gemein zu sich selber ist, auch wenn der Körper vielleicht einmal etwas vermeintlich Sinnloses macht. (Selbstliebe)

Han ich Angst? Ja.

Was meinte meine Mutter wohl mit:

«Ech muess dringend unterbräche.»

?

  • dass ich aufhöre mit dem Spiel, um ihnen zu sagen, dass mein Vater meine Mutter geschwängert hat.
  • dass ich die Menschen in ihrer Tätigkeit unterbreche, um ihnen zu sagen, dass mein Vater meine Mutter geschwängert hat.

Zu Punkt 1: Das wäre sicherlich nicht meine Absicht gewesen.

Zu Punkt 2: Das würde implizieren, dass mir die Leute gar nie zugehört hätten. Vielleicht hatte meine Mutter recht. Niemand hatte mir bis zu diesem Unterbruch zugehört.

Empfinde ich Wuet?

Ja.

Han ich Angst?

Ja.

Ok. Scheisse.