In der Mediation, welche ich von 2023-2025 mit meinen Eltern gemacht habe, habe ich sehr gut bemerkt, wie mir mein Vater immer wieder Angst machen wollte. Und im Prinzip funktioniert dies ja tatsächlich immer noch.
zMichel-ich-bin-stolz-uf-dich.
Eine Theorie
Rein theoretisch ist es möglich Gedanken zu formen.
Dies kann nur die Seele.
Wenn die Seele diese Aufgabe wahrnimmt, wird sie die richtigen Fragen stellen.
Diese Fragen kann der Geist beantworten.
Dadurch, dass der Geist diese Fragen beantwortet, wird eine Verknüpfung zum Körper hergestellt.
Dadurch wird die Verbindung von Körper, Geist und Seele hergestellt. Dies symbolisiert einen gesunden Menschen.
Bei einem kranken Menschen, nimmt die Seele ihre Aufgaben nicht wahr. Ein solcher Mensch ist ein psychisch kranker Mensch.
Eine Theorie
Als Kind musste Sche EL zügeln. Es war für ELs Sicherheit notwendig. Ich habe mich dann daran gewöhnt.
Empfinde ich Wut? Ja.
Mit ca. 21 Jahren hat mich mein Zahnarzt für die Weisheitszahnentfernung angemeldet. Ich war damals noch ein komplettes Opfer und wollte immer zeigen, dass ich stark und mutig bin. Ich konnte keine Schwäche zeigen und so habe ich natürlich eingewilligt.
Heute bereue ich jedoch, es getan zu haben. Auch bereue ich, dass mir mein Zahnarzt bei einem der vorderen Zähnen eine weisse Masse herausgespitzt hat, weil seither die Füllung schon mindestens zwei Mal herausgefallen ist und ich nun wesentlich weniger hübsch aussehe (es noch ein drittes Mal reparieren zu lassen, kotzt mich an).
Zu meinem Zahnarzt zu gehen, fühlte sich für mich an wie ein Lamm das zum Metzger geht. Immer hat er irgendetwas gefunden und sofort behandelt. Ich war komplett ahnungslos und habe mir neben Vorwürfen, immer auch noch Selbstvorwürfe gemacht: «Warum schaffe ich es nicht keine ‚Löcher‘ zu haben?» etc. Ich habe auch das Gefühl, dass der Zahnarzt jeweils nach Alkohol gestunken hat. Nie wurde ich für irgendetwas gefragt, höchstens überredet. Ok. Diese Aussage ist vielleicht ein bisschen übertrieben. Aber ich fühlte mich auf jedenfall nicht ernst genommen und jeweils überrumpelt.
So, dann ging ich dann halt zum Weisheitszähneziehen.
Zuerst war ich überrascht, dass er es nicht selber machen wollte. Also musste ich wohl oder übel, jetzt nachdem ich eingewilligt hatte, zu einem anderen Typen gehen.
Dort angekommen, sagte dieser mir nach dem Röntgen, dass ich Glück hätte, da die Krankenversicherung den Eingriff bezahlen wird, da die Weisheitszähne extrem nahe beim Kiefer liegen. Wenn ich diese Zeilen schreibe, kommt bei mir eine unglaublich grosse Wut hervor. Das Schreiben fällt mir schwer.
Aber ich denke, dass das Schreiben hilft.
Also, das ‚Glück‘, das ich hatte, kann man wohl am ehesten mit dem Glück des ‚Hans im Glück‘ vergleichen. Also, wie ging die Geschichte weiter?
Sofort wurden mir Weisheitszähne gezogen. Wahrscheinlich auf einen Klacks zwei.
Ein paar Wochen oder Monate später, ging ich dann noch ein zweites Mal hin, für die zweite Entfernung.
So genau kann ich mich nicht mehr erinnern, da das alles schon ca. 18 Jahre zurückliegt.
Übrigens: Beim Schreiben dieses Textes fällt mir auf, dass meine Bauchmuskulatur extrem angespannt ist. Ist wohl ein Thema, dass eine körperliche Reaktion auslöst, wenn ich darüber schreibe.
Aber was waren die Nachwirkungen der zwei Operationen? Es geht mir nicht darum, genau zu beschreiben, was war, sondern den Weg zu heute, mit Bezug zu meinen heutigen Beschwerden, zu beschreiben.
Der Kiefer rechts knackt seither immer beim Kauen. Vor allem am Morgen.
Links wie rechts haben sich nach der Operation am Unterkiefer hinten unten und oben hügelförmige Knochenausbuchtungen gebildet.
Den Druckausgleich kann ich rechts viel schlechter ausführen als links. Grundsätzlich habe ich auch oft das Gefühl, dass sich im rechten Ohr ein Druck befindet, welcher nicht weggeht. Auch habe ich das Gefühl, dass ich auf diesem Ohr (rechts), grundsätzlich, schlechter hören kann und glaube, dass dies eine Konsequenz der Weisheitszahnentfernung ist.
Im Winter sind meine Zähne oben rechts oft kälter als die anderen, was ich als unangenehmes Gefühl empfinde. Diese Folge ist für mich logisch, weil es, beim hintersten Zahn oben rechts, es nach dem letzten Zahn steil bergauf geht und es nicht wie auf der linken Seite eine leicht abfallende Gewebeverbindung gibt, welche die Zähne mit Blut etc. versorgt.
Nach diesen Erfahrungen ging ich ein paar Jahre nicht mehr zum Zahnarzt und danach hatte ich plötzlich extrem viele Löcher. Einfach mir selbst die Schuld zu geben. Aber ich hatte, grundsätzlich, meiner Meinung nach, immer eine sehr gute Zahnhygiene und so war mir diese plötzliche Häufung von Löchern zuerst ein Rätsel. Aber ich glaube, dass ich erst nach der Weisheitszahnentfernung Probleme mit Essensresten zwischen den Zähnen bekam, und dieses Problem überrumpelte mich mitte zwanzig völlig. Mein Zahnarzt war in der Zwischenzeit in Pension und ich ging nun zu seinem Nachfolger. Der sah sofort die Pendenzen und so flickte er wieder munter darauf los. Dies ist kein Vorwurf, aber, dass ich einfach komplett ahnungslos war und mich ausgeliefert fühlte, ist ein Ausdruck meines retrospektiv empfundenen Gefühlempfindens.
Man geht zum Zahnarzt. Der röngt. Sagt dann, was er vorhat, er macht es und dann kommt eine Rechnung.
Leider ist die Geschichte hier noch nicht zu Ende. Oder sollte ich besser sagen: Leidensgeschichte?
Mein Biss ist seit den Weisheitszahnentfernungnen nur noch einseitig. Das heisst, dass der Bissimpuls von links ausgeht und die rechte Kieferseite mehr oder weniger einfach mitschwingt.
Weiter habe ich das Gefühl, dass sich der ganze Unterkiefer sich ein bisschen nach vorne verschoben hat. Jedoch nicht gleichmässig und daraus entstanden ist eine neue Bisskonstellation. Das heisst, dass meine Zähne, seither, meiner Meinung nach, anders zusammenfallen und zwar so, dass sich zwei Eckzähne beim Kauen immer berühren. Über die Jahre hinweg erodierten die beiden so weit, dass sie nun fast aneinanderpassen. Leider ist dabei so viel Zahnmaterie verloren gegangen, dass sich schon bloss ein Schmerz einstellt, wenn ich mit der Zunge über den oberen linken Schneidezahn fahre.
Zum allem Unglück leide ich heute noch unter einem anderen Problem: Bei vielen Zähnen und bei einigen sehr ausgeprägt, habe ich freigelegte Zahnhälse. Diese sind sehr sensibel und verursachen regelmässig Schmerzen. Diese Schmerzen schränken mich unter anderem dadurch ein, dass ich auf gewisse Lebensmittel verzichte (vor allem säurehaltige Lebensmittel).
Auch habe ich sogenannte Zahnfleischtaschen, welche gemäss meiner letzten Zahnärztin über 5mm tief sind. Sie sind voller Eiter. Diesen kann ich mit den Fingern aus den Taschen drücken. Nach ca. sechs Stunden sind die Taschen aber wieder gut gefüllt.
Hirntumortheorie abklären lassen
Etappenziele:
- Problem auf Blog formuliert (CHECK)
- Problem jemand Privatem geschildert (CHECK)
- Rückmeldung erhalten (CHECK)
- Über Krankenkasse abklären lassen (CHECK)
- Termin mit Hausarzt während den nächsten 90 Tagen abmachen
Ich habe Angst vor einem Hirntumor. (links)
Warum?
Seit meiner Fussoperation 2018 haben sich die Beschwerden beim Bewegungsapparat rechts wie folgt entwickelt:
- Schneller Arbeitseinstieg 80% nach ca. 2 monatiger Arbeitsunfähigkeit
- Nach ca. 5-6 Monaten Jobwechsel Service 100%
- 10 Monate nach Operation erste Beschwerden (entzündetes Knie)
- Jobverlust mit längerer Arbeitslosigkeit
- Ca. 2 Jahre nach Operation Beginn neue Stelle Service&Verkauf ca. 50%
- Ca. 3 Jahre nach Operation Nebenjob Service ca. 20%. Ingesamt also ca. 60-70%
- Stellenverlust 5 Jahre nach OP und damit verbundener Wechsel ins Büro.
- Ich mache ca. 2’500 Schritte pro Tag und habe Beschwerden (Schmerzpunkt Hüfte und müdes Knie beginnend mit Patellasehne)
Nicht vergessen möchte ich die Beschwerden an den Händen (Sehnenscheidenentzündung oder so) vor allem rechts inkl. Krankschreibung 2023. Auch heute noch fühlt sich die rechte Hand oft schwach und anfällig an.
Auf Videos von mir selbst habe ich zudem bemerkt, dass meine Mimik in der rechten Gesichtshälfte weniger ausgeprägt ist/funktioniert als auf der linken Gesichtshälfte.
Habe kürzlich beim Gewichteheben bemerkt, dass mein rechter Arm weniger viel und weniger schnell Gewichte heben kann. Er ist also schwächer.
Allgemeine Abnahme des Spritzigkeitsgefühls bzw. ein Gefühl von weichen Beinen.
Vorfall gestern Abend
Ich bin gestern Abend nach Bern gegangen.
War unter anderem ca. eine Stunde bei den zentral im Bahnhofsgebäude platzierten Bänken (Treffpunkt). Plötzlich kam eine ältere Frau (ca. 64 Jahre alt) und fragt mich ob ich nach links rutschen könne. Ich schüttle den Kopf. Dann hat sie angefangen mich in aller Lautstärke zu beleidigen. Ich sei doch sicher psychisch krank. Ich habe versucht sie zu ignorieren. Sah jedoch in meinem Blickfeld, dass sie vor mich hin ging, um mein Gesicht von vorne sehen zu können und sagte dann: «Ja, der ist 100% psychisch krank». «Der sehe so aus, wie er sich bald das Leben nehmen würde.» Die Aussagen trafen mich. Ich ging dann weg. Auf den Zug.
Wenn ich ehrlich bin, hat mich der Vorfall schon ein bisschen belastet. Im Zug drin schaute ich dann in die Scheibe, um mein Spiegelbild sehen zu können.
Der Schlüssel zu den Gefühlen
Der Schlüssel zu den Gefühlen liegt darin seine Gedanken zu respektieren.
Empfinde ich Hass? Ja.
Will ich mich mit dem Gfühl verbinde?
Ja.
Was ist eine Angststörung?
Stellen Sie sich vor, dass Ihnen ein Haus gehört. Jedes Mal, wenn Sie ein Wort benutzen, öffnet sich eine Türe. Sie benutzen alle relevanten Wörter. Somit haben Sie Zugang zu allen Zimmer. Sie betreten diese ohne Angst. Denn Sie wissen, dass Sie gestern auch schon drin waren. Sie wissen wie die Zimmer (alle) aussehen, sie wissen, wann sie welches das letzte Mal geputzt und gestaubsaugt haben. Sie wissen, welches Mobiliar und welche Gegenstände sich darin befinden.