Angst
Social Media Regulierung
Ich habe gerade einen Beitrag vom 4×4 Podcast von srf.ch vom 17.4.24 zum Thema Regulierung von Social Media-Plattformen gehört.
Das Thema treibt mich irgendwie um und ich habe mir gesagt, dass ich mir jetzt darüber mal eine Meinung bilden möchte. Dieser Beitrag ist so ein Versuch:
Ich hatte (und habe immer noch) eine grosse Angst vor zum Beispiel den Videovorschlägen von Youtube. Ich hatte immer Angst, dass dann Videos vorgeschlagen werden, welche ich nicht vertraue. Eine Zeitung kann ich mit der Zeit einschätzen und somit Vertrauen aufbauen. Offenbar ist mir dies sehr wichtig. Dadurch das ich mich seit ein paar Jahren (vielleicht zwei) unter anderem mit meine Ängsten beschäftige, ist meine Angst vor den Youtube-Videovorschlägen gesunken. Heute kann ich auf Youtube scrollen und das solange bis ich ein passendes Video gefunden habe. Damit bin ich zufrieden und ich sehe da auch kein Problem, wenn es Inhalte gibt, die mich nicht ansprechen.
1. Han ich Angst?
Han ich Angst? | Han ich Angst? | Han ich Angst? | Han ich Angst? | Han ich Angst? | Han ich Angst? |
Ja. Vor was? | Ja. Vor was? | Ja. Vor was? | Ja. Vor was? | Ja. Vor was? | Nein. |
Angst vor dem Sterben. | Ich weiss nicht. | Angst um jemanden. | Angst jemanden zu verlieren. | Angst jemanden zu töten. |
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Eine Theorie
Was ist der Unterschied zwischen Mensch und KI?
Der Mensch kann etwas bewusst nicht machen.
Lieber Regenschauer
Ich liebe meine Eltern und sie haben aus ihren Möglichkeiten meiner Meinung nach das beste gemacht. Trotzdem muss ich heute für mich schauen und wenn nötig mein bisheriger Werdegang kritisch analysieren und daraus die richtigen Schlüsse für die Zukunft ziehen..
Vater und Mutter waren traumatisiert. Mein Vater hat viele Gefühle nicht zeigen können. Zum Beispiel Wut, Trauer und Angst. Alles wurde immer überspielt. Ich als Kind habe dadurch unbewusst gelernt, dass es diese Gefühle gar nicht gibt. Vielleicht hatte ich auch Angst davor, was passieren würde, wenn mein Vater einmal diese Gefühle ausdrücken würde.
Heute bin ich erwachsen. Ich will keine Angst mehr vor meinen eigenen Gefühlen haben. Als Mensch mit einer Gewaltvergangenheit fällt mir dies aber schwer. Ich glaube, dass es wichtig ist Gefühle wie Angst, Trauer und Wut bewusst und häufig wahrzunehmen. Davon erhoffe ich mir, dass diese Gefühle dann zwar im Moment da sind, aber dann auch wieder weggehen. So ganz nach dem Motto: Lieber fünf Mal im Monat Regenschauer statt einmal ein zerstörerisches Gewitter.
Han ich Angst? Ja.
Ich han hüt ca. 9.25h Stund gschaffed, wobi ich aber nume 8.5h abrechne (ich mache lieber freiwillig gratis-Überstunde, als die dene ned GAV-korrekt abzrechne la). Ich has dene mitem Chef so abgmacht, dass ich kei Überstunde mache, han hüt aber trotzdem gmacht.
Was bedeutet eine gesunde Psyche zu haben?
Zu akzeptieren, dass wir weder Geist noch Körper beeinflussen können.