Han ich Angst? Ja.

Ein gutes Beispiel für angstvermeidendes Verhalten in Minute 29:19-29:47:

https://www.srf.ch/audio/rehmann/rebecca-27-hat-panische-angst-vor-dem-erbrechen?id=56728fc9-996e-4e65-a63f-7a748f6f5dd7#autoplay

..die Symptome, die man hat, kurz bevor man erbrechen muss; kalter Schweiss etc…

Indirekt zitiert aus Minute 19 von https://www.srf.ch/audio/rehmann/rebecca-27-hat-panische-angst-vor-dem-erbrechen?id=56728fc9-996e-4e65-a63f-7a748f6f5dd7#autoplay , abgerufen am 2.10.2025 um ca. 14.00 Uhr.

Ich habe auch schon erbrechen müssen und kann mich nicht daran erinnern kalter Schweiss gehabt zu haben. Ich denke, dass dieses Symptom eher bei einer Panikattacke auftauchen könnte.

Han ich Angst? Ja.

Ich denke, dass Rebecca wie jeder Mensch Angst hat, aber Angst hat über die Angst zu sprechen und deswegen lieber über das Erbrechen, sozusagen als Stellvertreter der Angst, als Synomym für die Angst, spricht.

Dieses Verhalten, das Wort Angst zu ersetzen mit etwas, was einem weniger Angst macht, ist angstvermeidendes Verhalten.

Han ich Angst? Ja.

https://www.srf.ch/audio/rehmann/ich-habe-chronische-schmerzen?id=3d66dd6d-f579-4d6b-9fd0-8d0c9cb4cee2

https://www.srf.ch/audio/rehmann/ich-bin-seit-vier-jahren-alkoholkrank?id=b5a6328c-a2d7-46bf-8e74-03ae6489ecc5

https://www.srf.ch/audio/rehmann/ich-kann-manchmal-vor-lauter-angst-die-wohnung-nicht-verlassen?id=95586d7f-6f89-463e-85e6-fb1b07362882

https://www.srf.ch/audio/rehmann/ich-nehme-seit-20-jahren-beruhigungsmittel?id=b1c2be16-d11d-400d-b8c0-ddfe46d9e61f

https://www.srf.ch/audio/rehmann/wie-manuel-31-mit-angst-und-panikattacken-lebt?id=0ce4cb8f-d607-477d-bf06-17f987dfbcb9

Han ich Angst? Ja.

Seit einer langen Zeit kritisiere ich meine Eltern. Seit einer langen Zeit.

Empfinde ich Truur? Ja.

Han ich Angst? Ja.

Ich habe all diese negativen Dinge gesagt, weil ich mir davon erhoffe, dass dadurch Emotionen frei werden.

Ich habe es nicht gemacht, um meine Eltern in einem schlechten Licht darzustellen.

Dies wäre mein 1356. Post.

Im Moment sind es also noch 1355.

Diese Zahl hat eine wichtige Bedeutung für mich. Denn um 13.55 Uhr bin ich geboren.

Nur dank meinen Eltern bin ich zu dem geworden, was ich heute bin.

Sie haben immer ihr absolut Bestes gegeben und ich bin überzeugt, dass sie dies auch heute tun.

Ich liebe sie sehr. Meinen Vater. Und meine Mutter.

Irgendwann sterben wir alle.

Empfinde ich Truur? Ja.

Schon morgen kann meine Familie in dieser Form nicht mehr existieren.

Das macht mich sehr traurig.

Aber wem habe ich diese Trauer zu verdanken?

Meinen Eltern.

Diese Trauer ist wegen ihnen.

Diese Trauer gehört mir.

Niemand kann mir diese Trauer wegnehmen.

Es ist ein Geschenk meiner Eltern.

Geschenk von meinem Vater. Geschenk von meiner Mutter. Eines von je Tausenden. Ich liebe euch. Danke für alles. Ihr seid die besten und für mich die Wichtigsten.

Michel im September 2025.

Han ich Angst? Ja.

Wenn man über seine Angst reden kann, dann wird sie greifbar. Sie wird wie ein Hund an einer Leine. Wenn man nicht über sie reden kann, dann ist die Angst ein unkontrollierbares Monster, welches einem zu recht Angst macht. Man kann die Angst nur bändigen, indem man über sie spricht. Immer und immer wieder. Bis es ganz normal ist über seine Angst zu sprechen. Über Angst zu sprechen, sollte einem keine Angst machen. Das wäre irrational.

Han ich Angst? Ja.

Angst ist Aufmerksamkeit. Von meinen Eltern habe ich gelernt, dass ich diese Aufmerksamkeit auf Leistung und Erfolg und schöne Zähne legen musste. Dadurch, dass mir andere Ängste nicht beigebracht wurden, hatte ich sozusagen zu viel Aufmerksamkeit oder Energie in diese Dinge investiert und Aufmerksamkeit in andere Dinge, wie zum Beispiel Selbstliebe oder Vorsicht, zu wenig investiert.

Han ich Angst? Ja.

Heute versuche ich, indem ich über meine Ängste spreche, meine traumatisierten Ängste zu enttraumatisieren und sozusagen meine Angst zu heilen.

Han ich Angst? Ja.

Ich hatte Angst vor meinem Vater. Diese Angst wurde aber im Gegenteil weder validiert noch gesehen und so verdrängte ich meine Angst. Das einzige Ventil für diese Angst war diese zu nutzen um Leistung zu erbringen sowie meine Zähne sauber zu halten. So habe ich dann beides übertrieben mit der Folge eines Burnouts sowie freigelegten Zahnhälsen:

Han ich Angst? Ja.

Als Kind habe ich ‚Füddlitätsch‘ bekommen. Ich sage dies, obwohl meine Mutter dies bestreitet. Ich habe nur vage Erinnerungen an den Täter oder die Täterin. Theoretisch könnte es meine Mutter und mein Vater gewesen sein. Ich habe aber eine Vermutung von wem ich eher diese Gewalt erfahren habe, möchte diese Vermutung hier aber nicht teilen.

Auf jeden Fall würde ich meinen Vater nicht als Gewalttäter beschreiben. Das heisst aber meiner Meinung nicht, dass er kein miserabler Vater ist und war. Ich habe null Vetrauen zu meinen Eltern, weil ich mindestens jeweils jederzeit willkürlich psychischer Gewalt gegen mich ausgeliefert war. Zuletzt in der letzten Mediation im Frühjahr/Sommer 2025.

Empfinde ich Truur? Ja.

Meine Herkunft

Bei uns zuhause hat mein Vater meine Mutter, so viel ich weiss, bis heute nie gefragt, wenn er ein neues Auto gekauft hat. Er wollte das nicht mit ihr besprechen. Er wollte ein bestimmtes Auto und basta. Bei uns zu hause war immer die Mutter verantwortlich für den Haushalt. Als meine Schwägerin von häuslicher Gewalt berichtete, wollte meine Mutter, dass das zuerst nicht gegen aussen gelangte und zweitens wollte sie meiner Schwägerin psychologische Angebote machen. Obwohl bei häuslicher Gewalt ja eigentlich mein Bruder ein Problem hat und nicht meine Schwägerin. Später sagte sie mir, dass sie nicht mehr so Fan von ihrer Schwägerin sei wie am Anfang. Auch betonte sie immer nur, dass diese halt eine Schwierige sei. {Han ich Angst? Ja.} Meine Mutter gibt sich gerne den Anstrich einer modernen Frau, kann aber die Gewalt, die ihr Vater ihrer Familie angetan hat, bis heute nicht verurteilen und sagt dann sinngemäss Sachen wie ‚früher waren andere Zeiten, da war das normal.‘ Mein Vater hat meine Mutter auch schon betrogen. Details kenne ich keine. Ich weiss nur, dass ich als Kind dieser Frau angerufen habe und ihr ins Gewissen geredet habe. Die Nummer dieser Frau hatte mir meine Mutter gegeben. Immer wieder merke ich wie mein Vater herablassende Bemerkungen vor und über meine Mutter gegenüber ihr macht. Mir hat er auch schon so Sachen gesagt wie, dass ihm ihre Nase nicht gefalle.

Empfinde ich Truur? Ja.

Han ich Angst? Ja.

Es macht mich extrem traurig, dass meine Mutter sich schon als ganz junge Frau Brustimplantate hat einsetzen lassen. Erst als sie zwischen fünfzig und sechzig Jahre alt war und diese ersetzen musste, hat sie mir davon erzählt.

Empfinde ich Truur? Ja.

Ich habe in meinem Leben bisher viel zu wenig positive Anerkennung bekommen.

Zum Beispiel für diese Webseite, welche ich seit ca. zwei Jahren mit grossem Aufwand und grosser Leidenschaft betreibe: Bis heute noch kein einziges (positives) Feedback dazu. Das macht mich TRAURIG.

Han ich Angst? Ja

Die SVP hat eine Kampagne, die die Bevölkerungszahl auf irgendwie und irgendwann auf irgendwie zehn Millionen beschränken will.1

  1. https://www.svp.ch/aktuell/kampagnen/keine-10-millionen-schweiz-nachhaltigkeits-initiative/ , abgerufen am 28.9.2025 um ca. 00.05 Uhr. ↩︎

Aus irgendeinem Grund kann ich hier mit nur 45% arbeiten ein gutes Leben führen und andererorts geht das nicht. Jeder Mensch verdient es ein gutes Leben führen zu können. Kann ein Mensch dies aus irgendwelchen Gründen nicht tun, dann muss man ihm helfen. Er soll ihn Sicherheit und Zufriedenheit leben dürfen.

Habe ich Angst? Ja.

Ich habe Angst, dass ich 55% arbeiten muss.

Empfinde ich Truur? Ja.

Ich sage nein zu einer Begrenzung der Bevölkerungszahl der Schweiz. Aus humanitären Gründen.

Empfinde ich Truur? Ja.

Ich habe heute insgesamt zwei Menschen insgesamt ca. CHF 6 gegeben.

https://www.srf.ch/audio/echo-der-zeit/interview-mit-ehemaligen-kz-insassen-ausstellung-1947?id=22c288e7-d5e6-4a69-ab4b-44797ae3f53c#autoplay

Aber wenn ich das höre, habe ich das Gefühl, dass es beschämend wenig war.

Han ich Angst? Ja.

Phasen einer Angsttraumatisierung:

{Han ich Angst? Ja.}

  1. «Was ist Angst?»
  2. «Nein, ich habe keine solche.»
  3. «Nein, ich habe keine Angst.»
  4. «Vielleicht habe ich Angst, aber..»
  5. «..man muss die Angst überwinden.»
  6. «Warum muss man die Angst überwinden?»

{Han ich Angst? Ja.}

Ich bin auä grad Phase 6.

Han ich Angst? Ja.

Ich leide unter körperlicher Schwäche, {Han ich Angst? Ja.} und chronischen Schmerzen.

Ich habe den Verdacht, dass diese Zustände daher kommen, dass ich extrem viel unter körperlicher Angst leide{Han ich Angst? Ja.}.

{Han ich Angst? Ja.}

Mein Ziel ist es kognitiv eine Verbindung zu meiner körperlichen Angst herzustellen, damit ich erkenne, wann ich überha{Han ich Angst? Ja.}upt an Angst leide.

Warum, damit ich dann {Han ich Angst? Ja.}

Ich möchte, wenn ich bemerke, dass ich Angst habe sogenannt ‚angstvermeidendes Verhalten‘ an den Tag legen, damit sich meine körperlichen Beschwerden hoffentlich lindern. {Han ich Angst? Ja.}

Han ich Angst? Ja.

Ich denke, dass ich viel Angst habe. Angst ist ein körperlicher Vorgang. Irgendwelche Botenstoffe oder Hormone oder weiss der Geier was, werden wohl bei körperlicher Angst a{Han ich Angst? Ja.}usgeschüttet. Ich höre mir gerade den Rehmann-Podcast von Giulia vom 3.10.2016 an. Sie leidet unter Diabetes Typ 1, welcher auch dünne Personen haben. Was ich jetzt versuche ist eine Verbindung von Angst zu Diabetes Typ 1 herzustellen. {Han ich Angst? Ja.}

Körperliche Angst hat eine erhöhte Erregbarkeit zu Folge{Han ich Angst? Ja.}. Diese erhöhte Erregbarkeit hat zur Folge, dass schnell viel Blutzucker durch Insulin in die Zellen geführt werden müssen. Angst hat demzufolge grundsätzlich eine erhöhte Leistung der Bauchspeicheldrüse zur Folge, weil diese bei Angst besonders gefordert wird. {Han ich Angst? Ja.}

Was ist eine Angststörung? {Han ich Angst? Ja.} Eine Angststörung hat ein Mensch, welcher körperliche Angst hat, dies, kognitiv, aber nicht bemerkt, wahrnimmt. {Han ich Angst? Ja.}

Bei Diabetes Typ 1 tut anscheinend die Bauchspeicheldrüse gar kein Insulin mehr produzieren. Trotzdem jetzt mein Versuch einen Zusammenhang herzustellen: Ähnlich wie die Bauchspeicheldrüse bei Menschen mit Diabetes Typ 1{Han ich Angst? Ja.} nicht mehr auf Blutzucker im Blut reagiert, reagieren angstgestörte{Han ich Angst? Ja.} Menschen nicht auf ihre Angst.

{Han ich Angst? Ja.}

Meine These:

Menschen mit Diabetes Typ 1 haben überdurchschnittlich viel körperliche Angst und ein unterdurchschnittliches Bewusstsein dafür.

{Han ich Angst? Ja.}

Han ich Angst? Ja.

Nachricht an B am 27.9.2025 um 11.18 Uhr:

«Ich glaube nicht, dass du es heute besser machen würdest. Erstens, weil du eventuell mit dem Alter schlimmer geworden bist. Zweitens, weil du überhaupt noch gar nicht besser geworden bist. Ich erinnere dich gerne an die letzte Mediation im ca. Mai 2025, wo du sogar vor der Mediatorin zugegeben hast, dass es dein Ziel ist mich anzugreifen. Es schien als wäre es eine absolute Selbstverständlichkeit und das normalste, beste, richtigste auf der Welt mich anzugreifen.»