GEFÜHLE:
Felix-Meier-zu-Gaza-2025-06-24.mp4
Han ich Angst? Ja.
Israel hat die Hisbola sehr geschwächt.
Israel hat die Hamas sehr geschwächt.
Israel hat Iran sehr geschwächt.
U.S.A. hat Iran sehr geschwächt.
Eine Theorie
Als Kind musste Sche EL zügeln. Es war für ELs Sicherheit notwendig. Ich habe mich dann daran gewöhnt.
Empfinde ich Wut? Ja.
Mit ca. 21 Jahren hat mich mein Zahnarzt für die Weisheitszahnentfernung angemeldet. Ich war damals noch ein komplettes Opfer und wollte immer zeigen, dass ich stark und mutig bin. Ich konnte keine Schwäche zeigen und so habe ich natürlich eingewilligt.
Heute bereue ich jedoch, es getan zu haben. Auch bereue ich, dass mir mein Zahnarzt bei einem der vorderen Zähnen eine weisse Masse herausgespitzt hat, weil seither die Füllung schon mindestens zwei Mal herausgefallen ist und ich nun wesentlich weniger hübsch aussehe (es noch ein drittes Mal reparieren zu lassen, kotzt mich an).
Zu meinem Zahnarzt zu gehen, fühlte sich für mich an wie ein Lamm das zum Metzger geht. Immer hat er irgendetwas gefunden und sofort behandelt. Ich war komplett ahnungslos und habe mir neben Vorwürfen, immer auch noch Selbstvorwürfe gemacht: «Warum schaffe ich es nicht keine ‚Löcher‘ zu haben?» etc. Ich habe auch das Gefühl, dass der Zahnarzt jeweils nach Alkohol gestunken hat. Nie wurde ich für irgendetwas gefragt, höchstens überredet. Ok. Diese Aussage ist vielleicht ein bisschen übertrieben. Aber ich fühlte mich auf jedenfall nicht ernst genommen und jeweils überrumpelt.
So, dann ging ich dann halt zum Weisheitszähneziehen.
Zuerst war ich überrascht, dass er es nicht selber machen wollte. Also musste ich wohl oder übel, jetzt nachdem ich eingewilligt hatte, zu einem anderen Typen gehen.
Dort angekommen, sagte dieser mir nach dem Röntgen, dass ich Glück hätte, da die Krankenversicherung den Eingriff bezahlen wird, da die Weisheitszähne extrem nahe beim Kiefer liegen. Wenn ich diese Zeilen schreibe, kommt bei mir eine unglaublich grosse Wut hervor. Das Schreiben fällt mir schwer.
Aber ich denke, dass das Schreiben hilft.
Also, das ‚Glück‘, das ich hatte, kann man wohl am ehesten mit dem Glück des ‚Hans im Glück‘ vergleichen. Also, wie ging die Geschichte weiter?
Sofort wurden mir Weisheitszähne gezogen. Wahrscheinlich auf einen Klacks zwei.
Ein paar Wochen oder Monate später, ging ich dann noch ein zweites Mal hin, für die zweite Entfernung.
So genau kann ich mich nicht mehr erinnern, da das alles schon ca. 18 Jahre zurückliegt.
Übrigens: Beim Schreiben dieses Textes fällt mir auf, dass meine Bauchmuskulatur extrem angespannt ist. Ist wohl ein Thema, dass eine körperliche Reaktion auslöst, wenn ich darüber schreibe.
Aber was waren die Nachwirkungen der zwei Operationen? Es geht mir nicht darum, genau zu beschreiben, was war, sondern den Weg zu heute, mit Bezug zu meinen heutigen Beschwerden, zu beschreiben.
Der Kiefer rechts knackt seither immer beim Kauen. Vor allem am Morgen.
Links wie rechts haben sich nach der Operation am Unterkiefer hinten unten und oben hügelförmige Knochenausbuchtungen gebildet.
Den Druckausgleich kann ich rechts viel schlechter ausführen als links. Grundsätzlich habe ich auch oft das Gefühl, dass sich im rechten Ohr ein Druck befindet, welcher nicht weggeht. Auch habe ich das Gefühl, dass ich auf diesem Ohr (rechts), grundsätzlich, schlechter hören kann und glaube, dass dies eine Konsequenz der Weisheitszahnentfernung ist.
Im Winter sind meine Zähne oben rechts oft kälter als die anderen, was ich als unangenehmes Gefühl empfinde. Diese Folge ist für mich logisch, weil es, beim hintersten Zahn oben rechts, es nach dem letzten Zahn steil bergauf geht und es nicht wie auf der linken Seite eine leicht abfallende Gewebeverbindung gibt, welche die Zähne mit Blut etc. versorgt.
Nach diesen Erfahrungen ging ich ein paar Jahre nicht mehr zum Zahnarzt und danach hatte ich plötzlich extrem viele Löcher. Einfach mir selbst die Schuld zu geben. Aber ich hatte, grundsätzlich, meiner Meinung nach, immer eine sehr gute Zahnhygiene und so war mir diese plötzliche Häufung von Löchern zuerst ein Rätsel. Aber ich glaube, dass ich erst nach der Weisheitszahnentfernung Probleme mit Essensresten zwischen den Zähnen bekam, und dieses Problem überrumpelte mich mitte zwanzig völlig. Mein Zahnarzt war in der Zwischenzeit in Pension und ich ging nun zu seinem Nachfolger. Der sah sofort die Pendenzen und so flickte er wieder munter darauf los. Dies ist kein Vorwurf, aber, dass ich einfach komplett ahnungslos war und mich ausgeliefert fühlte, ist ein Ausdruck meines retrospektiv empfundenen Gefühlempfindens.
Man geht zum Zahnarzt. Der röngt. Sagt dann, was er vorhat, er macht es und dann kommt eine Rechnung.
Leider ist die Geschichte hier noch nicht zu Ende. Oder sollte ich besser sagen: Leidensgeschichte?
Mein Biss ist seit den Weisheitszahnentfernungnen nur noch einseitig. Das heisst, dass der Bissimpuls von links ausgeht und die rechte Kieferseite mehr oder weniger einfach mitschwingt.
Weiter habe ich das Gefühl, dass sich der ganze Unterkiefer sich ein bisschen nach vorne verschoben hat. Jedoch nicht gleichmässig und daraus entstanden ist eine neue Bisskonstellation. Das heisst, dass meine Zähne, seither, meiner Meinung nach, anders zusammenfallen und zwar so, dass sich zwei Eckzähne beim Kauen immer berühren. Über die Jahre hinweg erodierten die beiden so weit, dass sie nun fast aneinanderpassen. Leider ist dabei so viel Zahnmaterie verloren gegangen, dass sich schon bloss ein Schmerz einstellt, wenn ich mit der Zunge über den oberen linken Schneidezahn fahre.
Zum allem Unglück leide ich heute noch unter einem anderen Problem: Bei vielen Zähnen und bei einigen sehr ausgeprägt, habe ich freigelegte Zahnhälse. Diese sind sehr sensibel und verursachen regelmässig Schmerzen. Diese Schmerzen schränken mich unter anderem dadurch ein, dass ich auf gewisse Lebensmittel verzichte (vor allem säurehaltige Lebensmittel).
Auch habe ich sogenannte Zahnfleischtaschen, welche gemäss meiner letzten Zahnärztin über 5mm tief sind. Sie sind voller Eiter. Diesen kann ich mit den Fingern aus den Taschen drücken. Nach ca. sechs Stunden sind die Taschen aber wieder gut gefüllt.
Ich habe Angst vor einem Hirntumor. (links)
Warum?
Seit meiner Fussoperation 2018 haben sich die Beschwerden beim Bewegungsapparat rechts wie folgt entwickelt:
- Schneller Arbeitseinstieg 80% nach ca. 2 monatiger Arbeitsunfähigkeit
- Nach ca. 5-6 Monaten Jobwechsel Service 100%
- 10 Monate nach Operation erste Beschwerden (entzündetes Knie)
- Jobverlust mit längerer Arbeitslosigkeit
- Ca. 2 Jahre nach Operation Beginn neue Stelle Service&Verkauf ca. 50%
- Ca. 3 Jahre nach Operation Nebenjob Service ca. 20%. Ingesamt also ca. 60-70%
- Stellenverlust 5 Jahre nach OP und damit verbundener Wechsel ins Büro.
- Ich mache ca. 2’500 Schritte pro Tag und habe Beschwerden (Schmerzpunkt Hüfte und müdes Knie beginnend mit Patellasehne)
Nicht vergessen möchte ich die Beschwerden an den Händen (Sehnenscheidenentzündung oder so) vor allem rechts inkl. Krankschreibung 2023. Auch heute noch fühlt sich die rechte Hand oft schwach und anfällig an.
Auf Videos von mir selbst habe ich zudem bemerkt, dass meine Mimik in der rechten Gesichtshälfte weniger ausgeprägt ist/funktioniert als auf der linken Gesichtshälfte.
Habe kürzlich beim Gewichteheben bemerkt, dass mein rechter Arm weniger viel und weniger schnell Gewichte heben kann. Er ist also schwächer.
Allgemeine Abnahme des Spritzigkeitsgefühls bzw. ein Gefühl von weichen Beinen.
Bild 142: Meine Lieblingskatze

Theorie zum Rauchen und zum Alkoholkonsum
Abgesehen von einer körperlichen Abhängigkeit versuche ich mir Alkoholkonsum und das Inhalieren von irgendwelchen Stoffen folgendermassen zu erklären:
Das ‚Nuggeln‘ an einer Flasche, einem Glas, Becher oder einer Dose sowie das Trinken und Herunterschlucken erinnert uns unbewusst an unsere eigene Stillzeit, in der wir als Baby Muttermilch tranken und uns sicher und zufrieden fühlten.
Han ich Angst? Ja.
Morgen am 20. Juni ist Weltflüchtlingstag.1 Ich möchte diese Tatsache damit würdigen, indem ich mich für alle geflüchteten Menschen einsetze. Ich selbst bezeichne mich als Flüchtling (Flucht aus der Zentralschweiz in den Kanton Bern).
- Info entnahm ich aus einem offiziellen IKEA-Flyer, welcher im IKEA-Restaurant in Lyssach am 19.06.2025 platziert war. ↩︎
Han ich Angst? Ja.
Will ich mich mit dem Gfühl verbinde?
Ja.
Psychisch krank
Bin ich der Geist oder die Psyche?
Ich bin ich die Psyche.
Bin ich krank?
Nein.
Brüder
Weisst du warum Demuth und Selbstbewusstsein Brüder sind?
Weil beides impliziert, dass man nicht alles kontrollieren kann.
S-E-L-B-S-T-V-E-R-T-R-A-U-E-N
Selbst ist der Körper.
Ich vertraue meinem Körper.
Ich habe Selbstvertrauen.
Der kleine aber feine Unterschied:
Ich setze mir Ziele und wenn ich meine Ziele nicht erreiche, bin ich frustriert.
Ich gebe meinen Gedanken Raum und beobachte meinen Körper.
Why War Doesn’t Make Sense
If I support UKRAINE,
RUSSIA will lose.
If RUSSIA loses,
IRAN loses as well.
If IRAN loses,
ISRAEL will win.
If ISRAEL wins,
GAZA will lose.
Daniel Lampart
Habe gerade wieder einmal ein Interview mit Herr Daniel Lampart gehört.1 Ich möchte nicht sagen, dass ich politisch genau auf seiner Linie bin. Aber die Art und Weise wie er spricht, lässt bei mir irgendwie das Herz hüpfen. Vielleicht ist es die Betonung. Egal. Ich hörte ihm gerne zu. Und genau wie er unterstütze ich die Forderung nach acht Wochen Ferien für Lernende.!
- https://www.srf.ch/audio/tagesgespraech/daniel-lampart-sagen-die-gewerkschaften-ja-zu-den-eu-abkommen?id=AUDI20250616_NR_0031 , abgerufen am 16.06.2025 um ca. 17.45 Uhr. ↩︎
Vorfall am 14.6.25 in Bern
Vor dem Loeb1 werde ich von einem jungen Mann angesprochen. Er fragt ob ich italienisch oder englisch spreche. Ich sage: «Englisch». Er fragt mich, ob ich ihm einen Job geben oder vermitteln könne. Ich verneine. Dann fragt er nach Geld. Ich lehne diese Anfrage ab. Dann ging ich.
- Grosses und bekanntes Warenhausgeschäft in der Stadt Bern ↩︎
Vorfall gestern Abend
Ich bin gestern Abend nach Bern gegangen.
War unter anderem ca. eine Stunde bei den zentral im Bahnhofsgebäude platzierten Bänken (Treffpunkt). Plötzlich kam eine ältere Frau (ca. 64 Jahre alt) und fragt mich ob ich nach links rutschen könne. Ich schüttle den Kopf. Dann hat sie angefangen mich in aller Lautstärke zu beleidigen. Ich sei doch sicher psychisch krank. Ich habe versucht sie zu ignorieren. Sah jedoch in meinem Blickfeld, dass sie vor mich hin ging, um mein Gesicht von vorne sehen zu können und sagte dann: «Ja, der ist 100% psychisch krank». «Der sehe so aus, wie er sich bald das Leben nehmen würde.» Die Aussagen trafen mich. Ich ging dann weg. Auf den Zug.
Wenn ich ehrlich bin, hat mich der Vorfall schon ein bisschen belastet. Im Zug drin schaute ich dann in die Scheibe, um mein Spiegelbild sehen zu können.
Leichte Darmreizung
Habe gerade eine leichte Darmreizung. Ich gehe davon aus, dass es daran liegt, dass ich vor ca. 23 Stunden eine hochverarbeitete Feinbackware konsumiert habe, welche drei E-Stoffe beinhaltet. Muss aber nicht zwangsläufig an den E-Stoffen liegen. Und die Darmreizung war auch nur leicht.
Empfinde ich Trauer? Ja.
Zurken hat mir gestern mitgeteilt, dass er auf meiner Webseite nichts mehr schreiben wird.
Finde ich schade. Trauer.
War schön. Danke.
Vasily Naryshkin
In der <20 Minuten> Gratiszeitung habe ich die Geschichte von Herrn Vasily Naryshkin durch mehrmalige Berichterstattung ein bisschen kennengelernt. Ich würde sie folgendermassen zusammmenfassen:
Ein junger Russe will in Russland dem Militärdienst entgehen und flieht hierfür in die Schweiz. Doch das reicht nicht für einen positiven Asylentscheid:
«Gestern lief die Frist ab, während der er nach Ablehnung seines Asylgesuches freiwillig das Land hätte verlassen können.»1
- Direktes Zitat aus der <20 Minuten> Zeitung vom 13. Juni 2025, Seite 6, Herausgeberin: TX Group AG. ↩︎
Ich finde es sehr brutal diesem jungen und sympathischen Menschen in diesem Land keine offizielle Chance zu geben. Dies macht mich betroffen, traurig und nachdenklich. In diesem Beitrag geht es um Vasily. Doch stellvertretend für ihn, könnte man viele Menschen nennen.
Es gibt viele Menschen, die gerne in der Schweiz leben würden.
Aber sie dürfen nicht.
Wieso?
Wenn alle Menschen sofort in die Schweiz kommen könnten, welche gerne hier leben möchten, würde sich die Schweiz wahrscheinlich von einer Sekunde auf die andere verdoppeln.
Empfinde ich Trauer?
Ja.
Ukraine Tag 2 (25)
Noch ein kleiner Nachtrag zum ersten Tag in der Ukraine. Wir sind mitten durch riesige Wälder gefahren. Ich liebe Wälder und die Wälder, welche es hier im Flachland der Schweiz gibt, sind so klein, dass ich mich wundere, dass es darin überhaupt Wild gibt. Klammer geschlossen.
Die Strasse wurde grösser, mehr Verkehr. Es ging gegen Kiew zu. Ganz scheu, versuchte ich Zurken zu verstehen zu geben, dass ich mir gerne die Stadt Kiew anschauen würde. Die Antwort war kurz:
«Ich mag keine Städte.»
Zurken, Reise 2012
Ich fühlte mich nicht gesehen und nicht gehört. Ich hatte für meine Reise drei Monate eingeplant und wollte nicht schon in einer Woche die Hälfte absolviert haben.
Gegen Abend erreichten wir Kiew, welches ich nur von der Autobahn ein bisschen erahnen konnte. Wir fuhren einfach daran vorbei. Zurken suchte uns einen Schlafplatz auf der anderen Seite des Flusses. Seine Idee: Hinter einer Tankstelle in einem Agglo-Gebiet. Dann kamen plötzlich zwei Männer und verwickelten uns in ein Gespräch. In schlechtem Englisch stellten sie eine normale Frage. Doch schon bald wurde uns die ganze Sache unheimlich, denn die Männer schienen gar nicht an uns interessiert gewesen zu sein. Kurz bevor es zu einem Handgemenge zwischen mir und einem der Männer kam, rannte ich weg zur Vorderseite der Tankstelle. Dort standen ein paar junge ukrainische Männer (ca.18-22 Jahre alt). Ich sagte ihnen hastig und bestimmt, dass ich sofort ihre Hilfe brauchte. Sie folgten mir sofort und so rannten wir alle gemeinsam hinter die Tankstelle. Dort war Zurken wahrscheinlich auch in Bedrängnis geraten. Den Campingtisch wieder im Auto. Zurken und ich springen ins Auto und düsen davon…
Ich bin diesen hilfsbereiten jungen Ukrainer bis heute unendlich dankbar für ihre Hilfe. Ich denke, dass, ansonsten, die Sache zumindest für Zurken hätte böse enden können.
Lieber Zurken, hast du zu meiner Version noch etwas hinzuzufügen?
Liebe Grüsse
Ist der Dienstag, der Tag an dem sich die Ängste melden?
Letzten Dienstag hatte ich den Arzttermin wegen Tumorverdacht bei der Augenbraue vereinbart. Diesen Dienstag hatte ich mir die Hirntumortheorie ausgedacht. Montags ist der einzige Tag an dem ich ganztags arbeite.
Nachtrag: Habe gerade festgestellt, dass ich ja diesen Montag ja frei hatte.
Han ich Angst? Ja. Gut gemacht.
Ich denke, dass viel Menschen angstgestört sind (Angst vor gewissen eigenen Gefühlen haben, weil diese traumatisiert sind). Insbesonders ältere Menschen. Warum? Weil man früher weniger über Gefühle redete und die Gemeinheiten an der Menschheit ausgeprägter waren (Verdingkinder, Krieg in Europa, Stigmatisierung psychischer Phänomene, Ausgrenzung von Minderheiten wie Homosexuellen oder Fahrenden, sexuelle Missbräuche in der katholischen Kirche etc.).
Die Wahrscheinlichkeit, dass ältere Menschen Angst vor gewissen eigenen Gefühlen haben und sich dieser nicht bewusst sind, ist meiner Meinung nach gross.
Wenn jetzt also zum Beispiel ein ihnen fremder Mensch sich bei ihnen telefonisch meldet, würde ihnen das wohl wie jeder anderen Person Angst machen. Dann kommen aber sofort die Bewältigungsmechanismen zum Verdrängen der Angst zum Zug:
Bewusste:
- den Fehler bei sich suchen (zum Beispiel: Ach, ich habe wohl vergessen, dass Hans ja noch eine Tochter hat)
- Verleugnen (zum Beispiel: diese Frau am Apparat meint es bestimmt gut mit mir)
Unbewusste:
- Gehorchen: Wenn ich der Frau das Geld gebe, wird sich mich in Ruhe lassen und die Angst verschwindet.
Der Schlüssel zu den Gefühlen
Der Schlüssel zu den Gefühlen liegt darin seine Gedanken zu respektieren.
Empfinde ich Hass? Ja.
Will ich mich mit dem Gfühl verbinde?
Ja.
Was ist eine Angststörung?
Stellen Sie sich vor, dass Ihnen ein Haus gehört. Jedes Mal, wenn Sie ein Wort benutzen, öffnet sich eine Türe. Sie benutzen alle relevanten Wörter. Somit haben Sie Zugang zu allen Zimmer. Sie betreten diese ohne Angst. Denn Sie wissen, dass Sie gestern auch schon drin waren. Sie wissen wie die Zimmer (alle) aussehen, sie wissen, wann sie welches das letzte Mal geputzt und gestaubsaugt haben. Sie wissen, welches Mobiliar und welche Gegenstände sich darin befinden.
Innere-Kind-Theorie
Diese verstehe ich so:
Es gibt ein inneres Kind zu dem das erwachsene Ich nett sein muss, um als ganzheitliches Individuum wieder glücklich und erfüllt leben zu können.1
- Ich habe gerade das Buch ‚Aussöhnung mit dem inneren Kind‘ von Erika J. Chopich und Margaret Paul vor mir liegen, welches in ursprünglicher Form 1990 auf Englisch ersterschienen ist. Da ich jedoch in diesem Fall sehr indirekt zitiere, verzichte ich auf eine konkrete Seitenangabe. ↩︎
So weit so gut.
Aber wer ist dann die Person, welche dem sogenannten erwachsenen Ich sagt, dass er zum inneren Kind netter sein soll? Es ist eine rhetorische Frage. Aber die Art und Weise wie man diese Aussage dem inneren Erwachsenen gegenüber macht, könnte ja rein theoretisch von Relevanz sein.
Heute kann ich mit mir selbst sprechen und mich dabei tatsächlich stolz machen. Fragt mich nicht wie ich das geschafft habe.
Wer bin ich?
Ich bin bin.
Eine Theorie
Niemand weiss, was der Sinn des Lebens ist.
Mein Glaubenssatz
Höre deinen Gedanken zu.
How my Dad loved me
By not letting me grow.
By not letting me talk.
By not letting me be.
For the first time in my life, I was able to speak up against him in 2024. Before that, the only communication towards him regarding my anger, disappointment and frustration was violence.
Hexen
Als Kind hatte ich immer Angst vor Hexen.
Vor welcher Hexe hatte ich wohl Angst?
Schizophren
Eine liebe Mutter. Aufmerksamkeit. Vater kommt. Keine Aufmerksamkeit. Ein latent aggressiver Vater, der einem jederzeit grenzüberschreitend angreifen kann. Keine Mutter.

Greta Goes Gaza
I have just read that Greta and some other people are on their way to Gaza.1 They are using a sailing boat and they want to bring supplies and raise attention.2
- I have read this information on a screen in a train riding from Bern to Lyssach at around 11pm, on May 8, 2025. The name of the enterprise who is responsible for the news of those train screens is called «nau». Its website is https://nau.ch. ↩︎
- I have read this information on a screen in a train riding from Bern to Lyssach at around 11pm, on May 8, 2025. The name of the enterprise who is responsible for the news of those train screens is called «nau». Its website is https://nau.ch. ↩︎
Eine Theorie
Früher gab es eine Zeit in der es besser war nicht auf Sche zu hören. Mit der Zeit habe ich Sche vergessen. Dann war ich ein orientierungsloser Mensch. Mit dem Geist kann man die Theorie verstehen. Doch nicht die Praxis. Heute versuche ich einen Dialog mit mir selber zu führen. Ich spreche mit Sche. Ich frage Sche. Ich höre Sche zu.
Ukraine Tag 1 (24)
Das Wetter war schön. Die Stimmung war gut. Wir tauchen in ein riesiges Land ein. In Lviv sehen wir im vorbeifahren eine unmoderne Stadt mit Pflastersteinen. Fast alle Autos scheinen uralt zu sein. Viele sind auch aus der Zeit der Sowjetunion und haben es kommerziell nie in die Schweiz geschafft. Durch die Stadt gefahren, sind wir nicht lange. Ausserhalb der Stadt sehen wir das neue, für die Fussball-EM gebaute, Stadion. Es glänzt silbrig und sieht schön aus. Alles ist unglaublich ländlich und die Natur wird omnipräsenter. An der Strasse fahren wir immer wieder an ganz kleinen Dörfern vorbei. Die Häuser sind dann einfach der Hauptstrasse entlang gebaut und es sieht nach einem gemütlichen, ruhigen Leben aus. Doch, wenn man Menschen auf den Felder arbeiten sieht, merkt man, dass die grossen Landwirtschaftsmaschinen noch nicht wirklich angekommen sind. Man sieht auch viele Pferde und Esel im Arbeitseinsatz. Ich bestaune alles und schiesse viele Fotos. Mir gefällt die Landschaft und die Einfachheit. Endlich einmal machen wir bei einem Restaurant halt und wir essen traditionell ukrainisch. Es ist lecker. Es gibt dort auch einen kleinen See um den ich alleine herumspaziere. Ich überlege mir, wie es wäre, eines Tages hier zu wohnen. Ein einfaches und ruhiges Leben. Am Abend halten wir an einem eher kleinen Hotel. Zurken übernachtet im Auto und ich gönne mir das Hotelzimmer. Ich geniesse es meine Ruhe zu haben und endlich wieder duschen zu können und ein richtiges Bett zu haben.
‚Haus der Religionen‘
Ich höre gerade das Tagesgespräch vom ‚Schweizer Radio & Fernsehen‘ von heute. Es geht um ein Haus, welches sich das ‚Haus der Religionen‘ nennt. Ein solches gibt es anscheinend in Bern.
https://www.srf.ch/audio/tagesgespraech/laila-sheikh-haus-der-religionen-statt-parallelgesellschaften?id=AUDI20250606_NR_0021
Empfinde ich Trauer? Ja.
Einfach so, oder ist es wegen der Situation auf Arbeit, oder der Situation mit meinen Eltern oder der Situation mit Z?
Ich schaue mir Youtubevideos über Gaza an. Anscheinend sind dort fast alle Häuser zerstört. Die Zivilbevölkerung lebt in Angst, medizinischer Unterversorgung und HUNGER. Es ist absolut schrecklich. Ich habe Angst Euch die gute Laune zu verderben.
Körperliches Ereignis
Vor rund 3/4 Jahren bekam ich ein Ekzem oder ein Pilz rund um die Augenbraue rechts. Manchmal am Morgen wurde die betroffene Stelle richtig ‚heiss‘ und hat gebissen. Nachdem Duschen war es meist besser und ich konnte es vergessen. Doch die betroffenen Stellen waren immer schuppig und über den Tag verteilt habe ich mich dort immer wieder reflexartig gekratzt, so dass ich meine Brillengläser danach jedes Mal wegen den Schuppen putzen musste.

Irgendwann im Frühling begann es auch auf der linken Seite zu jucken. Das Ausmass blieb aber bis heute geringer. Ich habe immer gewartet und sobald es wärmer wurde, hat sich die Problematik beidseits entschärft. Zum Beispiel schuppt es jetzt weniger und die betroffenen Stellen sind zurückgegangen. Doch just im Zentrum der Augenbraue rechts, im Zentrum des Pilzes/des Ekzems, bildete sich plötzlich ein schmerzhafter Fremdkörper. Dieser schmerzt sofort nach Berührung. Zuerst dachte ich, dass es etwas Ähnliches wie ein Pickel oder sonst wie eine Flüssigkeitsansammlung sein könnte, aber es fühlt sich eher an wie Gewebe, wenn ich fest darauf drücke.



Blau-Orange-Rot am 2.6.2025
| Blau | Orange | Rot |
| Frankreich | Österreich | Ungarn |
| Deutschland | U.S.A. | China |
| Dänemark | Italien | Indien |
| Finnland | Polen | |
| Schweden | Slowakei | |
| Estland | Schweiz | |
| Lettland | ||
| Litauen | ||
| Spanien | ||
| Rumänien | ||
| Tschechien |
Ich bin so richtig gemein zu meinem Körper.
Deswegen hat der der Körper Angst. Der Geist kannte früher keine Angst. Deswegen konnte ich das nicht begreifen.
Meine Traumatheorie
Das Urvertrauen bedeutet, dass man dem Leben eine gewisse Lockerheit entgegenbringt. Es ist wie es ist, weil es in Ordnung ist, wie es ist.
Wenn es aber für eine längere Zeit wirklich nicht in Ordnung ist, wie es ist, dann verändert sich etwas. Die Psyche versucht sich vor der Realität zu schützen, indem sie den Denkmotor anlässt. Die Gedanken werden stärker als die Gefühle und die Gedanken können die Situation bedingungslos schönreden. Diese Gedanken können zum Beispiel sein: Die Welt da draussen ist gar nicht so schlecht, sondern nur du bist es. Aha, dann ist die Welt da draussen ja gar nicht so schlecht und ich kann gut damit leben…
Seitenhieb: Auf diesem Level ist Zurken.
Meine Antworten auf Fragen von Medienschaffenden #5
«Was brauchen die Menschen aus Blatten jetzt am meisten?»
Eine Perspektive.
Alle Fragen habe ich aus folgender Quelle indirekt zitiert: https://www.srf.ch/audio/news-plus/katastrophe-in-blatten-wie-geht-das-loetschental-damit-um?id=AUDI20250530_NR_0016 , abgerufen am 31.05.2025.
Das Patriarchat erklärt
Männer haben keine Angst.
Frauen wissen nicht, dass sie Angst vor Männer haben.
Weil mein Vater mich seit Kindesbeinen kritisierte..
..ging ich davon aus, dass ich nicht in Ordnung sei. Dass ich nur so sein sollte, wie es mein Vater wollte. Dieses Weltbild impliziert, dass ich für mein Wesen und meine Taten, sogar für meine Gedanken verantwortlich bin. Heute weiss ich, dass ich einfach bin. Sozusagen der Zuschauer eines Films, den man mein Leben nennen könnte. Deswegen kann ich ihm auch vergeben, was er mir angetan hat. Weil er keinen Einfluss darauf hatte.