1x hin und zurück bitte

Wenn man etwas nicht zeigen darf, dann will man es verstecken.

Wenn man etwas verstecken will, dann will man es nicht zeigen.

Wenn man es nicht zeigen will, dann darf man es nicht fühlen.

Wenn man etwas nicht fühlen will, dann darf man nicht daran denken.

Wenn man an etwas nicht denken darf, dann darf man es nicht sagen.

Wenn man etwas sagt, dann darf man es denken.

Wenn man etwas denken darf, dann wird man es fühlen.

Wenn man es fühlt, dann zeigt man es.

Wenn man etwas zeigt, dann ist es.

Theorie.. ;-)

Eine Theorie:

Mein Vater hat mir schon seit Kindesbeinen immer wieder das Gefühl gegeben, dass ich komplett von seiner Laune abhängig bin. Dies so, dass ich seine Laune von meiner Überlebensfähigkeit abhängig machte. Bis jetzt konnte ich sehr gut kurze Phasen der Angst überbrücken. Überbrücken könnte man auch ignorieren nennen. Doch über die Jahre hat mein Leistungsvermögen immer abgenommen. Vielleicht weil das Fass der Angst irgendwann voll war. Seit ein paar Jahren gestehe ich mir kognitiv ein, dass ich Angst haben könnte.

#3

Schweinefarm 14.5.2025

Ich war gerade auf der Schweinefarm und habe ein Schwein gesehen mit einer riesigen Fleischschwulst unterhalb des Bauches. Das muss genau an der Stelle sein, wo sich der Penis des Schweins befindet. Also hat sich beim eingezogenen Penis vermutlich eine Infektion ergeben, welche das ganze Gewebe derart vergrösserte. Ich gehe nicht davon aus, dass es sich dabei um einen Tumor handelt. Erstens, weil sich die Schwulst genau beim Penis befindet und zweitens, weil ich solch ähnliche Schwulste auch bei anderen Schweinen an der genau gleichen Stelle gesehen habe.

Dies ist ein Bild des Schweines 7854 aufgenommen am 14.5.2025 um 13.00 Uhr.

Ich befinde mich in einem Zwist.

Bald kommt eine Person vom MWST-Amt. Mein Chef hat mir heute gesagt, dass wir immer alles abrechnen und ich das so sagen soll.

Vor ein paar Wochen oder Monaten hat er mir aber gesagt, dass wir alle Dinge, die wir direkt über das Pult bar verkaufen nicht in die MWST-Abrechnung nehmen sollen und hat gleich einige Verkaufbelege zerstört.

Ich denke, dass ich ehrlich sein sollte, auch wenn mich dies den Job kosten könnte.

Angst & Alkohol – der traumatisierte Mensch: eine Theorie

Lieber Zurken 6

Han ich Angst? Ja.

Wenn Trump ein Kind wäre, würde man ihn wahrscheinlich als verhaltensauffällig bezeichnen. Warum ist er so hyperaktiv drauf und kann nicht einmal chillen?

Dies ist meine Theorie. Trump kommt aus einer Familie mit einem kalten und harten Vater. Liebe gab es keine, dafür Gewalt. Das hat Trump traumatisiert. Jetzt möchte er sich nie wieder so ausgeliefert wie damals als Kind fühlen. Also muss er ständig irgendwelche Leute angreifen. Warum? Einfach darum, weil ihm dies ein Gefühl der Kontrolle gibt. Warum gibt er den Chinesen nachdem sie Gegenmassnahmen ergriffen hatten, sofort wieder höhere Zölle? Weil er dadurch gefühlt Kontrolle hat. Aber weil der einzige Zweck von Trumps Handeln ist, ihn selbst bezüglich seinen Ängsten zu beruhigen, zieht er wie Hitler ein ganzes Land mit sich.

1. Han ich Angst?

Han ich Angst?Han ich Angst?Han ich Angst?Han ich Angst?Han ich Angst?Han ich Angst?
Ja. Vor was?Ja. Vor was?Ja. Vor was?Ja. Vor was?Ja. Vor was?Nein.
Angst vor dem Sterben.Ich weiss nicht.Angst um jemanden.Angst jemanden zu verlieren.Angst jemanden zu töten.

Han ich Angst? Ja.

Ich han hüt ca. 9.25h Stund gschaffed, wobi ich aber nume 8.5h abrechne (ich mache lieber freiwillig gratis-Überstunde, als die dene ned GAV-korrekt abzrechne la). Ich has dene mitem Chef so abgmacht, dass ich kei Überstunde mache, han hüt aber trotzdem gmacht.

Wenn Angst nichts nützt..

..dann verdrängt man sie. Ein Beispiel für die Verdrängung ist zum Beispiel, wenn man das Wort Angst meidet. Dadurch wird jede bewusste Verbindung zur Angst verunmöglicht. Die Angst staut sich somit auf. Da man nicht über sie redet, bleibt sie dem Bewusstsein nicht zugänglich. Wenn man dann beginnt über Angst zu reden, wird ein Ventil angezapft. Die Staumauer lässt langsam wieder Wasser aus der Öffnung hinausfliessen. Bis alles aufgestaute Wasser hinausgeflossen ist, kann es Jahre oder sogar Jahrzehnte dauern.

Ich empfinde Trauer, Wut und Angst.

Bei mir auf der Arbeit wird erwartet, dass ich allerhand Apps und Dienste über mein privates Handy laufen lasse. Neuerdings verlangte eine App sogar, dass das Handy mit biometrischer Tastensperre laufe. Ich habe keine gesicherte Tastensperre und will auch keine. Ich verspüre andauernd diesen Druck und ich empfinde es als sehr anstrengend mich dagegen zu wehren. Warum kann ich nicht einfach einmal so akzeptiert und geliebt werden, wie ich bin. Warum muss immer so viel Druck gemacht werden? Warum ist es nie gut genug so wie ich bin. Das ganze belastet mich und mir scheint es so, dass der ganze Druck und die Erwartungen noch zunehmen. Die Arbeit an sich gefällt mir. Ich verdiene gutes Geld, kann mich in meiner Organisationswut austoben und Prozesse neu gestalten.