Trauma. Das Wort kenne ich nur im Zusammenhang mit verstörenden Erlebnissen, Krieg, Vergewaltigung. So was.
„Wenn man denkt, dass man seine Handlungen beeinflussen kann.“
Nach dieser Definition wäre ich in der Tat traumatisiert, ich glaube, ich kann meine Handlungen beeinflussen, ich glaube, ich habe einen freien Willen. Ich kann mich zB entscheiden, nicht mehr eifersüchtig zu sein, also ein Gefühl abzuschaffen, das ich lästig und überflüssig finde. Und es ist mir gelungen. Nicht perfekt, aber für den Hausgebrauch gehts 🙂
Indem ich das Gefühl abgeschafft habe, habe ich auch mein Handeln beeinflusst.
Ich glaube, ich hatte nie Angst zu sterben. Als ich jung war, wollte ich nicht sterben, ich wollte ewig leben, weil leben sich so gut anfühlte, das sollte nie enden. Ich nahm mir vor zu lernen, mit dem Tod einverstanden zu sein. Schließlich war ja immer klar, dass ich sterben werde. Jetzt bin ich nicht nur einverstanden, ich freue mich sogar darauf. Ich habe viele Videos gesehen, in denen Leute ihr Nahtoderlebnis beschreiben. Das scheint mir authentisch und glaubwürdig zu sein. Demnach sind wir unsterblich. Nicht der Körper, aber das Bewusstsein.